Neu-Isenburg 24.3.

[Chris]

So, Leute: ich mach mich jetzt auf den Weg. Also bis um 19.00 Uhr dann

CU
Chris

[Speedy]

Tja, auch ich verlasse jetzt gleich fluchtartig das Büro. Noch schnell rein ins Speyer-Fanmeeeting-Saga-Shirt und dann geht´s los!

[danny]

Na dann, bis später, Ihr alle !!!! Wir düsen auch gleich los.

Danny

[Zaphord]

Wowie , welch ein geiles Konzi. Mann , ich liebe meine Frankfurter ( + Umländer ). Supergeile Stimmung in der Halle + wieder ein SOLD OUT. Zwar stellenweise Soundprobleme beim Keyboard , aber die Stimmung entschädigt mit Faktor 100 Chapters 1-8 wurden gespielt +
war für viele auf der aktuellen Tour neu, wurde sehr gut angenommen. C U

[the_poet]

Hi Leutz ,

wir, Danny und ich, sind auch eben grade erst heimgekommen.

Das war ein tolles Konzert !!!!

Obwohl, ebenso wie in Speyer, Set 1 mit den Chaptern 1-8 gespielt wurde, war es ein toller Erfolg (wir hatten auf 9-16 gehofft).
Die Stimmung ist von A.C.T. (von denen wir nun auch eine signierte CD besitzen) über Ray Wilson bis zu SAGA perfekt gewesen.
Beeindruckt hat mich auch der Sound. Dieser war schon vorne an den Boxen gar nicht übel, doch der Gang zu den Mischern machte erst deutlich, wie wichtig auch eine gute Halle ist (NiNe, danke übrigens für den netten Plausch). Dort kamen die Instrumente glockenklar an und das Klangbild verleitete zum Schwärmen.
Die Halle war sehr gut besucht, das Publikum war ständig "bei der Sache". Ich kann nur den Autoren der bislang veröffentlichten Presseberichte recht geben, das SAGA vor Spielfreude nur so sprühen, auch wenn es bei Ian heute etwas gedauert hat (die erste Gitarre war wohl nicht ganz richtig gestimmt). Doch nach dem ersten Instrumentenwechsel entspannte sich auch sein Gesichtsausdruck und er war wieder ganz für die Bühnenperformance zu haben.
Nachdem klar war, daß das erste Set zu hören sei, überraschte die Liedfolge nicht sonderlich, ließ aber dennoch das Herz, wie immer, höher schlagen (seien wir ehrlich, die alten Chapter bergen die Klassiker).
Nach gut zwei Stunden SAGA live waren wir auf jeden Fall wieder mehr als zufriedengestellt und sind freudetrunken nach Hause gefahren (eines ist aber gewiß: ein"Eintracht Frankfurt-Shirt trägt Michael im Offenbacher Raum nie wieder!!)


the_poet (heute ohne Sofa)

[Harald]

Kann meinem Vorredner eigentlich fast nichts mehr hinzufügen. War ein echt klasse Sound diesmal. Im Vorprogramm gab es eine kleine Überraschung (offensichtlich auch für Ray Wilson), denn bei "Carpet Crawler" stand auf einmal Michael Sadler neben ihm und sang mit.
Noch ein weiterees Highlight: Unser T-Shirts vom Fan-Meeting sind einfach unverwechselbar. Während des Konzertes wurde ich angesprochen: "Ihr seid doch aus Speyer". Also die T-Shirt Idee zum Fan-Meeting war einfach eine geniale Idee. Nochmals Danke an Susi. Sie werden noch einen hohen Sammler-Wert erreichen...aber ich gebe es niemals wieder her.

[danny]

Moogggäääännn !!!

Ich mußte mich erstmal sammeln, aber jetzt gehts mit dem Schreiben .

Hier meine Zusammenfassung (Auch wenn das kein ganzer Satz ist, Uschi ): GEIL !!!!

Einige meiner guten Vorsätze für gestern abend hab ich nicht umgesetzt (nicht ganz vorne stehen, Ohrstöpsel rein). Wir standen natürlich wieder ganz vorne und die Ohropax flogen schon bei Marathon wieder raus, weil ich mir den wirklich exzellenten Sound nicht verderben wollte. Es war auch bei weitem nicht so laut, wie in Speyer, so daß die Ohren nicht gelitten haben. Aber das nur nebenbei.

Allein wegen A.C.T.,die wieder überpünktlich um 19.45 loslegten, hat sich die Fahrt nach Neu-Isenburg gelohnt. Es macht einen Riesenspaß, diese gutgelaunten Jungs auf der Bühne zu sehen, in der Halle kam auch gleich von Anfang an eine Riesenstimmung auf. Ganz lieb fand ich die Aktion von Carmen, die Herman eine (nicht von Ihr) selbstgetrickte Bommelmütze schenkte, die er dann auch, trotz der Hitze beim letzten Song trug. Er hat sich sichtlich über das Geschenk gefreut. Ich hoffe, daß A.C.T. irgendwann mal als Haupt-A.C.T. in Deutschland spielt, ich wäre auf jeden Fall dabei.

Bei Ray Wilson gab es eine kleine Überraschung (hat Harald ja schon erzählt). Beim Publikum kam Michaels Auftritt logischerweise super an, Rays Gesicht sah nicht ganz so aus, als würde er sich wirklich darüber freuen, daß Michael ihm die Show stahl.

Es ist auch wirklich gemein: Da steht er ganz alleine mit seiner Gitarre auf der Bühne und freut sich, daß das Publikum ihn feiert, und dann kommt plötzlich jemand auf die Bühne, und keiner interessiert sich mehr für Ray. Nachdem Michael verschwunden war, blieb die Stimmung aber, und auch bei Ray (wie schon bei A.C.T.) wurden Zugaben gefordert (die es aber nicht gab, vielleicht um den zeitlichen Rahmen nicht zu sprengen).

Als Saga dann auf die Bühne kamen, hab ich erst mal einen Moment gezittert, weil ich Befürchtungen hatte, daß der Sound wieder nicht so doll wird. Aber schon beim Opener wurde klar, daß diesmal exzellente Arbeit geleistet wurde. Sogar vor der Bühne war der Klang erstklassig und die Lautstärke war auch nicht übertrieben. Als Jim Gilmour dann alleine auf der Bühne war und die Chapters ankündigte, war ich einen Moment (ca. 1,5 Sekunden) lang enttäuscht, daß wieder Set A gespielt wurde. Aber die alten Klassiker kommen einfach immer wieder so gut, daß es eigentlich egal war. Ich hätte halt gerne mal die neueren Sachen gehört, aber wie ich vorher schon hier im Forum geschrieben habe, habe ich mit solchen Sachen immer Glück, und es tritt garantiert nicht das ein, was ich mir wünsche.

Nach zwei Stunden und ohne Pfeifen in den Ohren sind wir dann von der Security "sehr freundlich" aus der Halle gejagt worden. Beim Merchandising-Stand gabs dann noch eine kleie Überraschung. Die Jungs von A.C.T.(bis auf den Bassisten, der wohl mit Erkältung im Bett lag) standen im Foyer und haben Autogramme gegeben uns sich mit den Leuten unterhalten. Bei uns hat diese verkaufsfördernde Maßnahme auch gut funktioniert, denn wir haben uns sofort die "Last epic" gekauft und sie von der Band signieren lassen. Noch ein kurzes Gespräch mit diesen wirklich sehr netten Musikern und dann war es Zeit zum heimfahren. Es war spät und ich bin heute saumüde, aber die Augenringe nehme ich nach diesem genialen Abend gerne in Kauf.

Danny

[Uschi]

Danke, Danny,

Du hast ja doch noch zwei, drei ganze Saetze rausgebracht

Ignorier mich, das ist nur der Neid, der aus mir spricht

[Shape]

Hallo Party-Freunde, was für ein Abend...
Ihr seid ja echt früh dran!!! Habe mich jetzt auch 'mal an einem kurzen Bericht versucht. Schaut mal, ob was Essentielles fehlt:

Wummernde Synthie-Klänge, heulendes Pfeifen - und dann marschieren sie wieder ins Rampenlicht: Die kanadische Kult-Band SAGA rockte in der Neu-Isenburger Hugenottenhalle ab.
Mit dem Titelsong aus der aktuellen CD "Marathon" machen SAGA ihr Programm klar: Auf die 1200 begeisterten Fans wartet ein langer Lauf quer durch 25 Jahre Musikgeschichte. Aber von Erschöpfungserscheinungen keine Spur: Kein peinliches Umsingen von hohen Tönen, kein Vertrauen auf den Fan-Chor - schon beim Opener donnert Sänger Michael Sadler seine Stimme durch die schwierigsten Passagen. Zeigt: Hier gibt's keinen Schon-Gang, heute Abend ist Party angesagt.
Im schwarzen Hemd, schwarzer Hose rast Sadler über die Bühne, reißt seine Band-Kollegen mit. Gitarrist Ian Crichton brilliert mit wilden Soli, liefert sich die berühmt-berüchtigten Unisono-Duelle mit Keyboarder Jim Gilmour. Der wirbelt hinter seiner Tasten-Burg, bringt zweite Gesangs-Stimme vom Feinsten. Alles unterlegt vom druckvollen Fundament von Drummer Steve Negus und Bassist Jim Crichton.
Sound-Probleme wie auf den ersten Konzerten der Tour - davon ist in Neu-Isenburg nichts zu hören. Glasklarer Sound am Mischer. Selbst direkt vor der Bühne bekommen die hart-gesottenen Fans echte Qualität auf die Ohren. Und auch fürs Auge wird einiges geboten: Die Lightshow - einfach, aber effektiv. Bei "On The Loose" flammt der SAGA-Schriftzug im Bühnenhintergrund auf. Fabelwesen "Harold" flattert zu "Careful Where You Step" in einem schimmernden Sternenhimmel. Dann wieder lila Wolkengebilde zu "How Are You?".
Nach vierzig Minuten das, worauf SAGA-Fans seit Jahrzehnten gewartet haben: Jim Gilmour sagt die legendären Chapter an. Eine musikalische Science-Fiction-Geschichte rund um "Harold". In der Hugenottenhalle spielt die Band die ersten neun Kapitel. Ungekürzt, direkt hinter einander weg. Ohne lange Pausen. Band und Zuschauer sind schweiß-nass.
Nur ein einziges Mal an diesem Abend gibt es gellende Pfiffe für Mike und seine Mannen - als der Frontmann zur Zugabe im "Eintracht Frankfurt"-Trikot auf die Bühne marschiert. Kurzes Hochziehen der Augenbrauen, breites Grinsen - und Sadler steht oben ohne da, greift sich schnell wieder sein Hemd. Fürs Zuknöpfen bleibt keine Zeit mehr: Mit viel Blick auf nackte Haut fürs weibliche Publikum rockt er sich durch die letzten drei Nummern.
SAGA holen noch einmal alles aus ihren Fans heraus. Klatschgewitter bei "Wind Him Up", fliegende Haare zu "Runaway". Nach exakt 2 Stunden beenden die Kanadier mit "See Them Smile" ein echtes Konzert-Highlight. Und spätestens jetzt gibt's wirklich von jedem Besucher ein glückliches Lächeln.
Einhellige Meinung: "Das war SAGA-haft. Bis zum nächsten Mal."

[danny]

Uschi, nicht neidisch sein. Bei mir ist jetzt auch Schluß mit Konzerten (obwohl, wenn ich genau wüßte, wo Set B nochmal kommt.....), alles was jetzt noch kommt, ist mir zu weit weg. Dann sitze ich auch neidisch hier, lese, was die Nordlichter unter uns so schreiben, und warte sehnsüchtig auf die nächste Tour. Wer weiß, vielleicht ist ja München im Sommer möglich....

Danny

[danny]

Shape, Dein Review ist reif für die Frankfurter Rundschau, wirklich toll geschrieben. Ich hab mich schon gewundert, was Du dauernd notiert hast. Jetzt weiß ich´s. Ein kleiner Kritikpunkt trotzdem: Es waren nicht die ersten neun Chapters, sondern die ersten 8 und Nr. 16. Aber das nur nebenbei.

Und das mit dem Trikot-Wechsel: Ist doch schön, wenn man zu so später Stunde noch mal was Nettes für´s Auge geboten bekommt

Danny

[Shape]

Danke Danny.
Ärgerlich - und peinlich.
Aber geil war's, gelle!?!?!

[Uschi]

Shape, ich wusste, auf Dich ist verlass Das ist eine Herausforderung fuer meine Uebersetzungskuenste, aber ich bekomme das schon hin

[Speedy]

Super sind eure Konzert-Reviews geworden! Da muß Uschi ja zufrieden sein.

Der einhelligen Meinung, daß es ein absolut toller Abend war, kann ich mich echt nur anschließen. Nachdem es in Speyer schon so klasse war und das Konzert in Ulm erheblich verhaltener verlief (nicht traurig sein Martin), hatte ich fast befürchtet, daß mein Tourabschluß in Neu-Isenburg bei weitem nicht an das bereits Erlebte rankommen würde. Aber wie ihr ja bereits lesen konntet, war es echt genial und wenn die nächsten Gigs nicht so ewig weit weg wären oder ich noch Urlaub übrig hätte, wäre ich bestimmt noch zu einem weiteren Konzert unterwegs...

Saga sind eben live am besten! Auch nach so vielen Jahren wirken sie kein bißchen zu alt für die Bühne. Und wenn ich bei den Konzerten die vielen begeisterten Fans in den Hallen sehe (soweit ich bei meiner Größe den Überblick habe...), kann ich mir auch denken, woher die Band zumindest einen Teil der Spielfreude nimmt.

Toll fand ich auch, daß es bei dieser Tour so starke Support-Acts gab; oftmals sind die Vorgruppen eher ein lästiges Übel. A.C.T und Ray Wilson waren aber wirklich eine sehr gute Wahl.

Mein Fazit dieser Tour:
1. Es war schön, so viele von euch kennengelernt bzw. mal wieder getroffen zu haben. Endlich kenne ich noch andere Saga-Verrückte, wenn es schon hier in der Gegend keine von der Sorte gibt.
2. Die Jungs von Saga werden mit den Jahren keineswegs schlechter und auch diese Tour war wieder ein echtes Erlebnis (auch wenn der Sound manchmal nicht so toll ist).
3. Saga bleiben uns bestimmt noch einige Jährchen erhalten. Wer so viel Spielfreude ausstrahlt, kann gar nicht aufhören wollen!

[Sagalover]

Tja, und ich bin nicht dagewesen...bin leider erst um 19:30 Uhr aus dem Büro gekommen und hatte ja noch keine Karten, war nicht umgezogen und hab mir dann gedacht: Akkustik war bisher schlecht, Set B gefällt mir nicht, ich bin mies drauf - also lass ich es sein... Habe ganz schön was verpasst, wie mir scheint.
Bleibt halt nur noch der Gedanke, dass ich eh nicht mehr reingekommen wäre, da es keine Karten mehr gab.
Vielleicht bei der nächsten Tour