Alias Eye "Kennenlernangebot"

Ich sach jetzt auch ma' was....

Beitragvon Uschi » Fr Jul 30, 2004 12:38 am

... also, wenn Ihr mich haut werde ich böse. Das nur vorsorglich, weil, was jetzt kommt habe ich aus dem Englischen übersetzt und deutsch fällt mir im Moment nicht leicht. Wenn es sich doof anhört dann müßt Ihr Euch das Orginal im englischen durchlesen, daß habe ich im englisch sprachigen AE thread geposted ;)

Ich werde immer mißtrauisch, wenn mir jemand ein Album als das Beste seit der Erfindung von geschnittenem Brot empfiehlt. Ich weiß, daß andere meine Bedenken teilen gegenüber fanboy Verhalten und deswegen werde ich versuchen das Album zu beschreiben, so daß Ihr hoffentlich eine gute Idee bekommt.

Das Album besteht aus 9 Songs, die ziemlich poppig sind für ein Progalbum. Dieser Effekt ist das Ergebnis eines kleinen Spiels, welches AE mit allen möglichen Arten von pop/rock Elementen und anderen Stilen spielen.

Geräusche eines arabischen Bazaars führen uns in bester Prog Tradition in den ersten Song A Clown's Tale welcher mit orientalischen Elementen bis zum Ende weitermacht.
Fake the Right läßt uns in eine funky, energiereiche Melodie eintauchen, gefolgt von Your Other Way, ein Song der mit einer spanischen Gitarre beginnt und in dem Accordion und gesungene Harmonien vorkommen.
Icarus Unworded beginnt leise mit Piano und Vocals, sich langsam zu einer starken Popmelodie entwickelnd, hauptsächlich getragen von Phils kräftiger Stimme.
The Usual Routine ist noch ein funkiger Song mit einem Ausflug in die dreißiger Jahre Jazzmusik mittels eines Piano Zwischenspiels und etwas, das wie eine gedämpfte Trompete klingt.
Drifted ist eine Ballade, welche noch ein anderes, in Rockmusik selten benutztes Instrument enthält: den gestrichenen Kontrabass.
On The Fringe bringt uns zu Australien mit dem unterdrückten, nachgeahmten Klang eines Didgeridoos bevor es sich in eine satte, symphonische Passage entwickelt mit einem Gitarrenteil, der von Ian Chrichton sein könnte, nur kurz verlangsamt von einem eleganten Zwischenspiel, welches von einem gestrichenen Kontrabass, begleited von einem Piano eingeleitet wird, das sich dann wieder langsam zu der symphonischen Melodie aufbaut und der Song endet in einer Weise die einem Orchester würdig wäre.
The Great Open verläßt sich wieder mehr auf Phils Vovals, beginnend als klassische Rockballade, bereichert von einer starken, Gitarren dominierten, instrumentalen Passage mit der sich die Ballade in eine Progmelodie verwandelt.
Too Much Toulouse ist eine Schnulzensängerballade * welche Tränen in Frank Sinatras Augen bringen würde. Ich konnte mir nicht helfen, ich hatte diese Vision von Alias Eyes Zukunft mit Phil an ein Piano gelehnt, ein Whisky Glas in der Hand, das Publikum mit Liedern von Liebe und Freude erfreuend .... also, vielleicht doch nicht.

Um es zusammen zufassen, mit ausgezeichnetem musikalischen Können und ausgeklügelten Arrangements produziert AE ein Patchwork von verschiedenen Stilen, verziert mit starken Vocals und interessanten instrumentalen Passagen.

Wer jetzt noch nicht weiß was er hier verpasst, besorgt sich besser A Different Point of You ;)

* Crooner hat im Englischen lang nicht so ein schlechten Klang wie das Wort Schnulzensänger. Leider versagt hier mein Wörterbuch!
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Beitragvon aliaseye2 » Fr Jul 30, 2004 12:42 am

Hi Uschi,
für Dich "croone" ich gerne! ;)
Gruß, Phil
http://www.aliaseye.com
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Beitragvon Uschi » Fr Jul 30, 2004 1:17 am

Frau dankt! :oops: Bild Field of Names is next :D
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Beitragvon Carmen » So Aug 22, 2004 2:28 pm

Hi Phil
Nach soviel positiven Bewertungen wollen wir auch das Kennenlernangebot,
damit wir im November Eure Lieder auch mitsingen können
Warten gespannt auf Deine Email
.....TRUST yourself.....
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Beitragvon Gast » Di Aug 24, 2004 6:53 pm

Das wird mir zu kommerziell hier :(
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Beitragvon Uschi » Mi Aug 25, 2004 3:01 am

Lieber Gast, Phil ist ein ganz lieber und wenn er könnte, würde er seine CDs kostenlos weggeben, aber irgendwie muß die Produktion auch finanziert werden. So sehr ich es ihnen wünsche, bis jetzt hat Alias Eye es noch nicht geschafft, mit ihrer Musik reich zu werden. Ich denke, da ist es legitim, wenn wir eine gute Sache ein wenig bewerben ;)
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