Unser Adventskalender
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Unser Adventskalender
Unser Adventskalender
Ich öffne dann mal wie in den Jahren zuvor unseren diesjährigen Adventskalender.
Derjenige der morgens als erster in den Thread schaut
darf irgendetwas weihnachtliches in den Thread schreiben.
Ein Gedicht, eine Geschichte, ein weihnachtliches Rezept,
ein Bild oder oder oder.
Viel Spaß dabei.
Ich fang dann mal an und öffne das erste Türchen.
24 Türchen
Das 1. Türchen klopft leise an
Und erste Tannen duften dann
Das 2. Türchen schwer sich öffnen lässt
Das Marzipanschwein ist zu fett
Aus dem 3. Tor ein Adventsgedicht erklingt
Aus dem 4. Fenster Frau Holle dazu singt
Im 5. Fenster geht es ab
Da werden alle Schuhe blitzblank gemacht
Im 6. Haus ruhen sich alle aus
Und warten auf den Nikolaus
Dann in der Nacht zur 7
Lernen die ersten Engel fliegen
Gebacken wird im 8. Haus
Im 9. holen wir den Schlitten raus
Im 10. Haus ist längst Advent
Alsdann die zweite Kerze brennt
Weihnachtsgeschichten drängen aus dem 11. Haus
Und freuen sich auf den Weihnachtsschmaus
Das 12. Tor will eine Pause
Mit Spekulatius und ner Brause
Ab 13 geht es wieder ab
Leider macht jetzt die 14 schlapp
Das 15. Türchen Weihnachtsgrüße schreiben will
Nr. 16 schreit nun schrill
Das 17. Türchen hält es kaum noch aus
Mit Tür 18 kommt die Familie heraus
Aus Tür 19 klingen Engelsharfen
Nur noch 5 mal schlafen
Kommt Weihnachten am 20. auf Raten
1 Tag später können die Kinder kaum noch warten
Die 22 kommt mit nem Riesenknall
Es riecht nach Weihnachten überall
Der 23. wird zur Zaubernacht
Es funkelt am Baum die Kerzenpracht
Heiligabend ist es dann vollbracht
Mit den Kindern auch das Christkind lacht
Im heiligen Kerzengewand
Fängt die Tanne zu singen an
Güldene Glöckchen zart dazu klingen
Und feierlich Geschenke bringen
Ich öffne dann mal wie in den Jahren zuvor unseren diesjährigen Adventskalender.
Derjenige der morgens als erster in den Thread schaut
darf irgendetwas weihnachtliches in den Thread schreiben.
Ein Gedicht, eine Geschichte, ein weihnachtliches Rezept,
ein Bild oder oder oder.
Viel Spaß dabei.
Ich fang dann mal an und öffne das erste Türchen.
24 Türchen
Das 1. Türchen klopft leise an
Und erste Tannen duften dann
Das 2. Türchen schwer sich öffnen lässt
Das Marzipanschwein ist zu fett
Aus dem 3. Tor ein Adventsgedicht erklingt
Aus dem 4. Fenster Frau Holle dazu singt
Im 5. Fenster geht es ab
Da werden alle Schuhe blitzblank gemacht
Im 6. Haus ruhen sich alle aus
Und warten auf den Nikolaus
Dann in der Nacht zur 7
Lernen die ersten Engel fliegen
Gebacken wird im 8. Haus
Im 9. holen wir den Schlitten raus
Im 10. Haus ist längst Advent
Alsdann die zweite Kerze brennt
Weihnachtsgeschichten drängen aus dem 11. Haus
Und freuen sich auf den Weihnachtsschmaus
Das 12. Tor will eine Pause
Mit Spekulatius und ner Brause
Ab 13 geht es wieder ab
Leider macht jetzt die 14 schlapp
Das 15. Türchen Weihnachtsgrüße schreiben will
Nr. 16 schreit nun schrill
Das 17. Türchen hält es kaum noch aus
Mit Tür 18 kommt die Familie heraus
Aus Tür 19 klingen Engelsharfen
Nur noch 5 mal schlafen
Kommt Weihnachten am 20. auf Raten
1 Tag später können die Kinder kaum noch warten
Die 22 kommt mit nem Riesenknall
Es riecht nach Weihnachten überall
Der 23. wird zur Zaubernacht
Es funkelt am Baum die Kerzenpracht
Heiligabend ist es dann vollbracht
Mit den Kindern auch das Christkind lacht
Im heiligen Kerzengewand
Fängt die Tanne zu singen an
Güldene Glöckchen zart dazu klingen
Und feierlich Geschenke bringen
Ciao
Laeusel
"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
Laeusel
"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
-
Laeusel - Orga + Mod
- Beiträge: 7848
- Registriert: Mi Mär 26, 2003 11:08 am
- Wohnort: Ruhrpott
Türchen 3
Die Geschichte des Adventskalenders
Der heute in der Adventszeit nicht mehr wegzudenkende Adventskalender entstand erst am Anfang dieses Jahrhunderts.
Die eigentlichen Ursprünge lassen sich jedoch bis in das 19. Jahrhundert zurückverfolgen. Die ersten Formen kommen aus
dem protestantischen Umfeld. So wurde in religiösen Familien im Dezember 24 Bilder nach und nach an die Wand gehängt.
Eine einfache Variante: 24 an die Wand oder Türe gemalte Kreidestriche, von denen die Kinder täglich einen wegwischen
durften (sog. Strichkalender). Oder es wurden Strohhalme in eine Krippe gelegt, für jeden Tag bis Heilig Abend.
Weitere Formen sind die Weihnachtsuhr, oder aber eine Adventskerze die jeden Tag bis zur nächsten Markierung abgebrannt werden durfte.
Die wohl früheste Form eines selbstgebastelten Adventskalenders stammt wohl aus dem Jahre 1851. Das erste
gedruckte Exemplar verdankt seine Existenz den Kindheitserlebnissen eines schwäbischen Pfarrersohnes aus
Maulbronn - Gerhard Lang (1881 - 1974). Seine Mutter zeichnete 24 Kästchen auf einen Karton - auf jedes war ein "Wibele" genäht.
Als Teilhaber der lithographischen Anstalt Reichhold & Lang verzichtete Gerhard Lang auf die Gebäckstücke und
verwendete stattdessen farbenprächtige Zeichnungen, die ausgeschnitten und auf einen Pappkarton geklebt werden konnten.
1908 verließ dieser erste, wenn auch noch fensterlose Adventskalender die Druckpresse. Damals sprach man noch
von "Weihnachts-Kalender", oder "Münchener Weihnachts- Kalender".
Seit ca. 1920 erschienen die ersten Adventskalender mit Türchen zum Öffnen auf dem Markt, so wie wir sie heute kennen.
Ebenso fertigte die badische Sankt Johannis Druckerei Anfang der 20er Jahre religiöse Adventskalender,
deren geöffnete Fenster Bibel Verse anstatt Bilder zeigten.
Ende der 30er Jahre mußte Gerhard Lang seinen Betrieb aufgeben, bis zu diesem Zeitpunkt hatte er etwa 30 verschiedene Motive herausgegeben.
Der 2. Weltkrieg setzte dem Höhenflug des Adventskalenders ein jähes Ende. Grund hierfür war die Knappheit des
Papiers und das Verbot, Bildkalender herzustellen. Erst in der Nachkriegszeit konnte der Adventskalender wieder an seinem Erfolg anknüpfen.
Die Geschichte des Adventskalenders
Der heute in der Adventszeit nicht mehr wegzudenkende Adventskalender entstand erst am Anfang dieses Jahrhunderts.
Die eigentlichen Ursprünge lassen sich jedoch bis in das 19. Jahrhundert zurückverfolgen. Die ersten Formen kommen aus
dem protestantischen Umfeld. So wurde in religiösen Familien im Dezember 24 Bilder nach und nach an die Wand gehängt.
Eine einfache Variante: 24 an die Wand oder Türe gemalte Kreidestriche, von denen die Kinder täglich einen wegwischen
durften (sog. Strichkalender). Oder es wurden Strohhalme in eine Krippe gelegt, für jeden Tag bis Heilig Abend.
Weitere Formen sind die Weihnachtsuhr, oder aber eine Adventskerze die jeden Tag bis zur nächsten Markierung abgebrannt werden durfte.
Die wohl früheste Form eines selbstgebastelten Adventskalenders stammt wohl aus dem Jahre 1851. Das erste
gedruckte Exemplar verdankt seine Existenz den Kindheitserlebnissen eines schwäbischen Pfarrersohnes aus
Maulbronn - Gerhard Lang (1881 - 1974). Seine Mutter zeichnete 24 Kästchen auf einen Karton - auf jedes war ein "Wibele" genäht.
Als Teilhaber der lithographischen Anstalt Reichhold & Lang verzichtete Gerhard Lang auf die Gebäckstücke und
verwendete stattdessen farbenprächtige Zeichnungen, die ausgeschnitten und auf einen Pappkarton geklebt werden konnten.
1908 verließ dieser erste, wenn auch noch fensterlose Adventskalender die Druckpresse. Damals sprach man noch
von "Weihnachts-Kalender", oder "Münchener Weihnachts- Kalender".
Seit ca. 1920 erschienen die ersten Adventskalender mit Türchen zum Öffnen auf dem Markt, so wie wir sie heute kennen.
Ebenso fertigte die badische Sankt Johannis Druckerei Anfang der 20er Jahre religiöse Adventskalender,
deren geöffnete Fenster Bibel Verse anstatt Bilder zeigten.
Ende der 30er Jahre mußte Gerhard Lang seinen Betrieb aufgeben, bis zu diesem Zeitpunkt hatte er etwa 30 verschiedene Motive herausgegeben.
Der 2. Weltkrieg setzte dem Höhenflug des Adventskalenders ein jähes Ende. Grund hierfür war die Knappheit des
Papiers und das Verbot, Bildkalender herzustellen. Erst in der Nachkriegszeit konnte der Adventskalender wieder an seinem Erfolg anknüpfen.
Ciao
Laeusel
"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
Laeusel
"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
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Laeusel - Orga + Mod
- Beiträge: 7848
- Registriert: Mi Mär 26, 2003 11:08 am
- Wohnort: Ruhrpott
Dann öffne ich mal das vierte Türchen......
Heilig Abend
Der Heilige Abend ist kein Feiertag: es gibt nichts zu gedenken, nichts zu feiern.
Die katholische Kirche hat traditionell mit Tagesbeginn um 0 Uhr am 25.
Dezember die Geburt Christi gefeiert, da er ja in der Nacht geboren sei
(Lukasevangelium 2, . Auf diesen Vespergottesdienst haben sich die Gläubigen
vorbereitet, um diese Vorbereitungen herum hat sich ein
immer reicheres Brauchtum entwickelt.
Die Gottesdienste in der Christnacht wurden teilweise inzwischen zeitlich
vorverlegt, auch in der Evangelischen Kirche hat sich der Brauch, am
Vorabend von Weihnachsten Gottesdienste zu feiern, immer mehr
eingebürgert.
So entstand die heute übliche Form der Feiern am Heiligen Abend und in der Folge
leider eine Entwertung des eigentlichen Festes der Geburt
Christi am 25. Dezember.
Vor allem in katholischen Gegenden verbreitete Bezeichnungen für den
Gottesdienst in der Heiligen Nacht. In neuerer Zeit hat auch die
evangelische Kirche neue Formen der Christmesse gefunden und diese zu
einem vor allem auch musikalisch ausgestatteten Gottesdienst besonderer Art umgeformt.
Heilig Abend
Der Heilige Abend ist kein Feiertag: es gibt nichts zu gedenken, nichts zu feiern.
Die katholische Kirche hat traditionell mit Tagesbeginn um 0 Uhr am 25.
Dezember die Geburt Christi gefeiert, da er ja in der Nacht geboren sei
(Lukasevangelium 2, . Auf diesen Vespergottesdienst haben sich die Gläubigen
vorbereitet, um diese Vorbereitungen herum hat sich ein
immer reicheres Brauchtum entwickelt.
Die Gottesdienste in der Christnacht wurden teilweise inzwischen zeitlich
vorverlegt, auch in der Evangelischen Kirche hat sich der Brauch, am
Vorabend von Weihnachsten Gottesdienste zu feiern, immer mehr
eingebürgert.
So entstand die heute übliche Form der Feiern am Heiligen Abend und in der Folge
leider eine Entwertung des eigentlichen Festes der Geburt
Christi am 25. Dezember.
Vor allem in katholischen Gegenden verbreitete Bezeichnungen für den
Gottesdienst in der Heiligen Nacht. In neuerer Zeit hat auch die
evangelische Kirche neue Formen der Christmesse gefunden und diese zu
einem vor allem auch musikalisch ausgestatteten Gottesdienst besonderer Art umgeformt.
Ciao
Laeusel
"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
Laeusel
"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
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Laeusel - Orga + Mod
- Beiträge: 7848
- Registriert: Mi Mär 26, 2003 11:08 am
- Wohnort: Ruhrpott
Das fünfte Türchen
Mandeln
Edle Früchte mit einer zarten Bitterkeit, die sie einem Hauch von Blausäure verdanken.
Eine unverzichtbare Frucht in der Weihnachtsbäckerei.
Mandelbäume gedeihen als Rosengewächs nur in mildem Klima und vertragen keine
Fröste. Unter einer harten Frucht verbirgt sich der weiche Kern der Frucht.
Heute kennen wir drei Varianten - die Bitter- Süß- und Krachmandel. Die Süßen Mandeln
helfen auch bei Sodbrennen vorzüglich und werden in der Weihnachtszeit oft zuckerkrustig
als gebrannte Mandeln auf Advents- und Weihnachtsmärkten angeboten. Aber auch sonst
findet man gebrannte Mandeln das ganze Jahr über auf Festen und Veranstaltungen.
Aus den süßen Mandeln wird auch der berühmte Mandelpudding hergestellt sowie die
Florentiner, ein sehr beliebtes Naschwerk und Mandelgebäck.
Die Mandeln sind der Grundstoff für Marzipan. Ohne Mandeln gäbe es kein Marzipan.
Mandeln
Edle Früchte mit einer zarten Bitterkeit, die sie einem Hauch von Blausäure verdanken.
Eine unverzichtbare Frucht in der Weihnachtsbäckerei.
Mandelbäume gedeihen als Rosengewächs nur in mildem Klima und vertragen keine
Fröste. Unter einer harten Frucht verbirgt sich der weiche Kern der Frucht.
Heute kennen wir drei Varianten - die Bitter- Süß- und Krachmandel. Die Süßen Mandeln
helfen auch bei Sodbrennen vorzüglich und werden in der Weihnachtszeit oft zuckerkrustig
als gebrannte Mandeln auf Advents- und Weihnachtsmärkten angeboten. Aber auch sonst
findet man gebrannte Mandeln das ganze Jahr über auf Festen und Veranstaltungen.
Aus den süßen Mandeln wird auch der berühmte Mandelpudding hergestellt sowie die
Florentiner, ein sehr beliebtes Naschwerk und Mandelgebäck.
Die Mandeln sind der Grundstoff für Marzipan. Ohne Mandeln gäbe es kein Marzipan.
Ciao
Laeusel
"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
Laeusel
"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
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Laeusel - Orga + Mod
- Beiträge: 7848
- Registriert: Mi Mär 26, 2003 11:08 am
- Wohnort: Ruhrpott
Und hier das sechste Türchen:
Weihnachtsstress
von Monika Peschel
Als im August in den Geschäften
die Pfefferkuchenzeit begann,
da fragten viele mit Entsetzen:
Kommt denn schon jetzt der Weihnachtsmann?
Seitdem sind Monate vergangen,
nun ist es wirklich fast soweit.
Es öffneten die Weihnachtsmärkte
und in der Luft liegt Heimlichkeit.
Längst sind die Wunschzettel geschrieben,
der Stollenduft zieht durch das Land
und auf der Suche nach Geschenken,
wird selbst am Sonntag rumgerannt.
Es gibt so vieles zu bedenken,
damit man wirklich nichts vergisst.
Und mancher wünscht sich schon seit Wochen,
dass alles bald vorüber ist.
Dann ist er da, der Heiligabend,
der Weihnachtsbaum ist bunt geschmückt.
Jetzt gibt es nur noch den Gedanken,
dass auch der Weihnachtsbraten glückt.
Die Feiertage gehn vorüber,
man übt sich in Besinnlichkeit.
Doch um sich wirklich zu besinnen,
bleibt einem viel zu wenig Zeit.
Gestresst von all dem Weihnachtstrubel
schwört sich dann wieder jedermann:
Im nächsten Jahr wird alles anders!
Na, hoffentlich denkt ihr auch dran.
Weihnachtsstress
von Monika Peschel
Als im August in den Geschäften
die Pfefferkuchenzeit begann,
da fragten viele mit Entsetzen:
Kommt denn schon jetzt der Weihnachtsmann?
Seitdem sind Monate vergangen,
nun ist es wirklich fast soweit.
Es öffneten die Weihnachtsmärkte
und in der Luft liegt Heimlichkeit.
Längst sind die Wunschzettel geschrieben,
der Stollenduft zieht durch das Land
und auf der Suche nach Geschenken,
wird selbst am Sonntag rumgerannt.
Es gibt so vieles zu bedenken,
damit man wirklich nichts vergisst.
Und mancher wünscht sich schon seit Wochen,
dass alles bald vorüber ist.
Dann ist er da, der Heiligabend,
der Weihnachtsbaum ist bunt geschmückt.
Jetzt gibt es nur noch den Gedanken,
dass auch der Weihnachtsbraten glückt.
Die Feiertage gehn vorüber,
man übt sich in Besinnlichkeit.
Doch um sich wirklich zu besinnen,
bleibt einem viel zu wenig Zeit.
Gestresst von all dem Weihnachtstrubel
schwört sich dann wieder jedermann:
Im nächsten Jahr wird alles anders!
Na, hoffentlich denkt ihr auch dran.
Ciao
Laeusel
"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
Laeusel
"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
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Laeusel - Orga + Mod
- Beiträge: 7848
- Registriert: Mi Mär 26, 2003 11:08 am
- Wohnort: Ruhrpott
Das siebte Türchen:
Weihnachtspyramide
Die ersten Weihnachtspyramiden entstanden in Norddeutschland im 18. und 19. Jh.
und wurden vor allem in Waldarmen Gebieten geschmückt und wie ein
Christbaum in Pyramidenform durch Holzstäbe zusammengefügt.
Geschmückt wurden die Weihnachtspyramiden mit Buchsbaum- Fichten
oder Tannenzweige. Ähnlich der Weihnachtspyramide waren die
Klausenbäume, die Vorläufer des Christbaumes.
Aus vier bis sieben Äpfeln entstanden die Klausenbäume.
Diese pyramidenartigen Gestelle wurden mit Papierrosen, vergoldeten
Baumnüssen und Mistelzweigen oder mit Christbaumschmuck behängt.
Die Kerzen und die Buchszweiglein durften nie fehlen.
Klausenbäume werden auch „Paradeis“ genannt.
Lichterpyramide
Die drehbare Lichterpyramide welche aus dem Erzgebirge stammt, hat
eine völlig andere Vorgeschichte der Entstehung als die
Weihnachtspyramide. Sie stammt aus einer sehr waldreichen Region, wo
man eigentlich locker ein Tannenbäumchen in jede gute Stube hätte
stellen können aber sie fungiert nicht wie dier Christbaum als
Dekorationsmittel sondern vielmehr ist sie ein bedeutenden
Weihnachtsschmuck.
Die Lichterpyramide besteht aus einem Turm mit mehreren Etagen
(Stockwerken) welcher sich durch die aufsteigende Wärme der Kerzen dreht.
In die Pyramide sind meist auch Holzfiguren eingearbeitet.
Weihnachtspyramide
Die ersten Weihnachtspyramiden entstanden in Norddeutschland im 18. und 19. Jh.
und wurden vor allem in Waldarmen Gebieten geschmückt und wie ein
Christbaum in Pyramidenform durch Holzstäbe zusammengefügt.
Geschmückt wurden die Weihnachtspyramiden mit Buchsbaum- Fichten
oder Tannenzweige. Ähnlich der Weihnachtspyramide waren die
Klausenbäume, die Vorläufer des Christbaumes.
Aus vier bis sieben Äpfeln entstanden die Klausenbäume.
Diese pyramidenartigen Gestelle wurden mit Papierrosen, vergoldeten
Baumnüssen und Mistelzweigen oder mit Christbaumschmuck behängt.
Die Kerzen und die Buchszweiglein durften nie fehlen.
Klausenbäume werden auch „Paradeis“ genannt.
Lichterpyramide
Die drehbare Lichterpyramide welche aus dem Erzgebirge stammt, hat
eine völlig andere Vorgeschichte der Entstehung als die
Weihnachtspyramide. Sie stammt aus einer sehr waldreichen Region, wo
man eigentlich locker ein Tannenbäumchen in jede gute Stube hätte
stellen können aber sie fungiert nicht wie dier Christbaum als
Dekorationsmittel sondern vielmehr ist sie ein bedeutenden
Weihnachtsschmuck.
Die Lichterpyramide besteht aus einem Turm mit mehreren Etagen
(Stockwerken) welcher sich durch die aufsteigende Wärme der Kerzen dreht.
In die Pyramide sind meist auch Holzfiguren eingearbeitet.
Ciao
Laeusel
"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
Laeusel
"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
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Laeusel - Orga + Mod
- Beiträge: 7848
- Registriert: Mi Mär 26, 2003 11:08 am
- Wohnort: Ruhrpott
Das achte Türchen
Advent
Advent das ist die stille Zeit,
die Tage schnell verrinnen.
Das Fest der Liebe ist nicht weit,
fangt an euch zu besinnen!
Es gab wohl manchmal Zank und Streit
ihr habt euch nicht vertragen,
vergesst das Jetzt und seid bereit,
euch wieder zu vertragen.
Denn denk nicht nur an's eigene Glück,
du solltest danach streben,
und anderen Menschen auch ein Stück
von deiner Liebe geben.
Der eine wünscht sich Ruhm und Geld,
die Wünsche sind verschieden.
Ich wünsche für die ganze Welt
nur Einigkeit und Frieden
Advent
Advent das ist die stille Zeit,
die Tage schnell verrinnen.
Das Fest der Liebe ist nicht weit,
fangt an euch zu besinnen!
Es gab wohl manchmal Zank und Streit
ihr habt euch nicht vertragen,
vergesst das Jetzt und seid bereit,
euch wieder zu vertragen.
Denn denk nicht nur an's eigene Glück,
du solltest danach streben,
und anderen Menschen auch ein Stück
von deiner Liebe geben.
Der eine wünscht sich Ruhm und Geld,
die Wünsche sind verschieden.
Ich wünsche für die ganze Welt
nur Einigkeit und Frieden
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GUDRUN - Contributors
- Beiträge: 5024
- Registriert: Mo Nov 07, 2005 4:09 pm
- Wohnort: Germany
Danke Gudrun.... Sehr passend!
Ciao
Laeusel
"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
Laeusel
"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
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Laeusel - Orga + Mod
- Beiträge: 7848
- Registriert: Mi Mär 26, 2003 11:08 am
- Wohnort: Ruhrpott
Das neunte Türchen
FRÜCHTEKUCHEN
150 g kandierte Früchte
50 g Korinthen
5 EL Rum
Fett und Mehl für die Form
250 g Butter
200 g Zucker
1 Prise Salz
1/2 TL Kardamom
2 Messerspitzen Muskatblüte
1 Döschen Safran
2 EL Nestlé Bärenmarke "Die Milch"
5 Eier
350 g Mehl
1 gehäufter TL Backpulver
Für den Guss:
6 - 8 EL Puderzucker
Saft einer 1/2 Zitrone
75 g kandierte Früchte
Zubereitung
Kandierte Früchte hacken, mit Korinthen und Rum vermischen, ziehen lassen.
Backofen auf 150 Grad vorheizen.
Eine Kastenform (28 cm lang) einfetten und ausmehlen.
Die weiche Butter schaumig rühren.
Zucker, Salz, Karadomom und Muskat zufügen.
Safran in der warmen Milch auflösen und zugießen.
Die Eier einzeln dazugeben und alles cremig verschlagen.
Mehl und Backpulver vermischen und unterrühren.
Früchte unterheben.
Den Teig in die Form füllen und glatt streichen.
Im Backofen auf der untersten Schiene bei 150 Grad rund 55 - 60 Minuten backen.
Kuchen aus der Form lösen und auskühlen lassen.
Guss: Puderzucker mit etwas Zitronensaft verrühren, so dass ein dickflüssiger Guss entsteht.
Den Kuchen damit bestreichen und vor dem Festwerden mit Kandierten Früchten dekorieren.
FRÜCHTEKUCHEN
150 g kandierte Früchte
50 g Korinthen
5 EL Rum
Fett und Mehl für die Form
250 g Butter
200 g Zucker
1 Prise Salz
1/2 TL Kardamom
2 Messerspitzen Muskatblüte
1 Döschen Safran
2 EL Nestlé Bärenmarke "Die Milch"
5 Eier
350 g Mehl
1 gehäufter TL Backpulver
Für den Guss:
6 - 8 EL Puderzucker
Saft einer 1/2 Zitrone
75 g kandierte Früchte
Zubereitung
Kandierte Früchte hacken, mit Korinthen und Rum vermischen, ziehen lassen.
Backofen auf 150 Grad vorheizen.
Eine Kastenform (28 cm lang) einfetten und ausmehlen.
Die weiche Butter schaumig rühren.
Zucker, Salz, Karadomom und Muskat zufügen.
Safran in der warmen Milch auflösen und zugießen.
Die Eier einzeln dazugeben und alles cremig verschlagen.
Mehl und Backpulver vermischen und unterrühren.
Früchte unterheben.
Den Teig in die Form füllen und glatt streichen.
Im Backofen auf der untersten Schiene bei 150 Grad rund 55 - 60 Minuten backen.
Kuchen aus der Form lösen und auskühlen lassen.
Guss: Puderzucker mit etwas Zitronensaft verrühren, so dass ein dickflüssiger Guss entsteht.
Den Kuchen damit bestreichen und vor dem Festwerden mit Kandierten Früchten dekorieren.
-
GUDRUN - Contributors
- Beiträge: 5024
- Registriert: Mo Nov 07, 2005 4:09 pm
- Wohnort: Germany
Siggi hat geschrieben::daumen: Toll Gudrun.
Essen wir den bei Dir oder bei mir.
Heute Mittag oder doch romantischer heute Abend
bei Kerzenschein?
Ich wäre für Kerzenschein
-
GUDRUN - Contributors
- Beiträge: 5024
- Registriert: Mo Nov 07, 2005 4:09 pm
- Wohnort: Germany
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