Saga Presse
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unprogressiv frisierte Dauerinstitution mit einer cockerspanieltreuen Fangemeinde, die die überproduzierten ollen Synthi-Kamellen fast so pathetisch mitsingen kann wie Michael Sadler selbst.
ich frag mich gerade was den lieben herren raschke gebissen hat .... ein cockerspaniel war es zumindest nicht.
bei dem brennen die lichter von der lichterkette auch nicht mehr alle .... es ist eine, so finde ich, eine sehr große frechheit sowas zu schreiben.
ich frag mich gerade was den lieben herren raschke gebissen hat .... ein cockerspaniel war es zumindest nicht.
bei dem brennen die lichter von der lichterkette auch nicht mehr alle .... es ist eine, so finde ich, eine sehr große frechheit sowas zu schreiben.
Mfg Todde
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Todde - Beiträge: 13
- Registriert: Do Sep 27, 2007 5:01 pm
- Wohnort: Bremen
Sehr geehrter Herr Raschke !
Zu ihren Kommentar zu dem SAGA-Konzert spare ich mir mal genaue diesen, denn in einem SAGA-Forum haben Sie ja eh nichts anderes als Gegenwind zu Erwarten. Nur soviel:
Ich bin mir sehr sicher, das Ihre Bewerbung bei der Bild-Zeitung erfolgreich sein wird. Die nehmen nämlich gerne möchtegern Hobby-Journalisten.
MfG
Sil3nc3r-
Zu ihren Kommentar zu dem SAGA-Konzert spare ich mir mal genaue diesen, denn in einem SAGA-Forum haben Sie ja eh nichts anderes als Gegenwind zu Erwarten. Nur soviel:
Ich bin mir sehr sicher, das Ihre Bewerbung bei der Bild-Zeitung erfolgreich sein wird. Die nehmen nämlich gerne möchtegern Hobby-Journalisten.
MfG
Sil3nc3r-
- Sil3nc3r-
- Beiträge: 23
- Registriert: Mo Sep 10, 2007 9:54 pm
... ein absolut zutreffende und sehr humorvolle konzertkritik, die der herr raschke da verfaßt hat. die band wird es kaum so stören wie einige fans, die jetzt schäumend die messer wetzen. leute, werdet erwachsen! und daß das profil des journalisten hier hinterlegt wird ist eine absolut armselige und lächerliche praktik, die ich eher in foren erwarte, welche unter beobachtung des verfassungsschutzes stehen oder stehen sollten.
daß die “unprogressiv frisierte” band vor einer cockerspanieltreuen fangemeinde steht, die die hits von damals (aber auch nichts anderes) mitblökt, haben wir uns alle selbst zuzuschreiben.
die jahre 1987 – 1997, die vielleicht nicht die erfolgreichste aber zumindest für mich künstlerisch wertvollste zeit waren – und da haben SAGA wirklich mal experimentiert, probiert, sich aus dem fenster gelehnt und waren “progressiv“ im wahrsten sinne – werden durchweg niedergemacht und an den platten wird kaum ein gutes haar gelassen. hier sprachen manches mal die stimmen von tausenden beleidigten leberwürsten! es war sicherlich nicht alles gold was glänzt aber etwas mehr objektivität wäre hier oft wünschenswert gewesen, des es entging einem so manche perle.
insofern war für mich damals der wechsel zu steamhammer/SPV, das wiederausgraben von uns’ harold, die halbgare nutzung des alten “world’s apart“-bandlogos (das – seien wir ehrlich – zu keinem der neueren cover gepaßt hat), das halbherzige komponieren unter dem “chapters“-deckmäntelchen und das ständige beteuern, “man habe wieder zu sich selbst gefunden“ um das überleben der band zu sichern eher ein armutszeugnis. auch diese phase hatte viel gutes bis großartiges material zu bieten aber sonst gab es da überwiegend “saga-nach-zahlen”. seien wir ehrlich!
und daß eine weltklasseband wie SAGA sich selbst dadurch in den folgejahren auf ein derartiges schützenfestniveau herunterziehen (lassen) mußte, tut reichlich weh und nährt dem gedanken genugtuung, daß dieses unwürdige schauspiel nun endlich ein ende haben soll.
diese band hat wahrlich besseres verdient. besonders von uns fans. der flax von michael sadler beim konzert in lüneburg, als “can’t you see me now“ gespielt und mit applaus bedacht wurde (“hey guys, what’s this? that was a NEW song. did you get that?“) ist mir heute noch im ohr. und keiner hat’s gemerkt.
und für all die, die mich jetzt auch als klugscheißerischen halbwisser bezeichnen wollen: ich bin seit 25 jahren anhänger dieser band, habe jeden ton und eine zweistellige anzahl an konzerten in mich aufgesogen, habe dabei das verhalten einiger dieser sogenannten “beinhaad’n saga fans, alder“ hautnah miterleben können und weiß, wovon ich spreche.
und wann schluß ist.
jetzt.
daß die “unprogressiv frisierte” band vor einer cockerspanieltreuen fangemeinde steht, die die hits von damals (aber auch nichts anderes) mitblökt, haben wir uns alle selbst zuzuschreiben.
die jahre 1987 – 1997, die vielleicht nicht die erfolgreichste aber zumindest für mich künstlerisch wertvollste zeit waren – und da haben SAGA wirklich mal experimentiert, probiert, sich aus dem fenster gelehnt und waren “progressiv“ im wahrsten sinne – werden durchweg niedergemacht und an den platten wird kaum ein gutes haar gelassen. hier sprachen manches mal die stimmen von tausenden beleidigten leberwürsten! es war sicherlich nicht alles gold was glänzt aber etwas mehr objektivität wäre hier oft wünschenswert gewesen, des es entging einem so manche perle.
insofern war für mich damals der wechsel zu steamhammer/SPV, das wiederausgraben von uns’ harold, die halbgare nutzung des alten “world’s apart“-bandlogos (das – seien wir ehrlich – zu keinem der neueren cover gepaßt hat), das halbherzige komponieren unter dem “chapters“-deckmäntelchen und das ständige beteuern, “man habe wieder zu sich selbst gefunden“ um das überleben der band zu sichern eher ein armutszeugnis. auch diese phase hatte viel gutes bis großartiges material zu bieten aber sonst gab es da überwiegend “saga-nach-zahlen”. seien wir ehrlich!
und daß eine weltklasseband wie SAGA sich selbst dadurch in den folgejahren auf ein derartiges schützenfestniveau herunterziehen (lassen) mußte, tut reichlich weh und nährt dem gedanken genugtuung, daß dieses unwürdige schauspiel nun endlich ein ende haben soll.
diese band hat wahrlich besseres verdient. besonders von uns fans. der flax von michael sadler beim konzert in lüneburg, als “can’t you see me now“ gespielt und mit applaus bedacht wurde (“hey guys, what’s this? that was a NEW song. did you get that?“) ist mir heute noch im ohr. und keiner hat’s gemerkt.
und für all die, die mich jetzt auch als klugscheißerischen halbwisser bezeichnen wollen: ich bin seit 25 jahren anhänger dieser band, habe jeden ton und eine zweistellige anzahl an konzerten in mich aufgesogen, habe dabei das verhalten einiger dieser sogenannten “beinhaad’n saga fans, alder“ hautnah miterleben können und weiß, wovon ich spreche.
und wann schluß ist.
jetzt.
Zuletzt geändert von iguana am Di Nov 13, 2007 3:15 pm, insgesamt 1-mal geändert.
- iguana
- Beiträge: 7
- Registriert: Mo Nov 12, 2007 5:17 pm
- Wohnort: germany (north)
Trotzdem bleibt dieser Artikel eine Frechheit, aber gut, Deckmantel freie Meinungsäußerung. Auch Deine Einschätzung entspringt nur einer subjektiven Wahrnehmung und Beurteilung. Es werden sich sicher nicht viele finden, die diese teilen. Alleine 25 Jahre 'Anhängerschaft' steigern sicherlich nicht zwangsläufig die Fähigkeit, Dinge objektiv zu beurteilen. Pseudointelektuelle Ergüsse helfen evtl. dem eigenen Ego, aber nicht dem Rest der Welt. Ebenso ständiges Hurra-Schreien. Schlussendlich muss aber jeder selber sehen wie er etwas beurteilt, dazu gehört jedoch nicht, andere und auch die Band so durch den Kakau zu ziehen. Das ist respektlos. Falls Du Dich mit einzelnen Passagen der 'Kritik' identifizieren kannst - völlig i.O.. Ich aber finde es unpassend und unreif, mit solchen Formulierungen um sich zu werfen! Es ist ein schmaler Grat, zwischen Humor und Beleidigung (siehe Raab).
Die Daten zum Autor wurden im Übrigen sicher nicht ausgespäht, sondern, wie ja zu sehen ist, im Internet öffentlich zugänglich, legal herausgefunden.
Die Daten zum Autor wurden im Übrigen sicher nicht ausgespäht, sondern, wie ja zu sehen ist, im Internet öffentlich zugänglich, legal herausgefunden.
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Bertho - Beiträge: 216
- Registriert: Fr Mär 31, 2006 12:39 pm
- Wohnort: Berlin
iguana hat geschrieben:die jetzt schäumend die messer
wetzen. leute, werdet erwachsen! und daß das profil des journalisten hier hinterlegt wird ist
eine absolut armselige und lächerliche praktik, die ich eher in foren erwarte, welche unter
beobachtung des verfassungsschutzes stehen oder stehen sollten.
Moin,
niemand wetzt hier irgendwelche Messer, und schon gar nicht schäumend. Hätte Herr Raschke ein Problem mit seinem Profil, dann hätte er es nicht öffentlich machen dürfen. Ich vermute allerdings, er wünscht sich Öffentlichkeit, also muss er damit klar kommen, das seine Äußerungen in einen Zusammenhang gestellt werden. Es geht darum, herauszufinden wer der Mensch ist, der eine ganz andere Meinung hat als so viele andere 'Leidensgenossen' an diesem Abend und ob der öffentliche Vortrag seiner Meinung irgend eine Bedeutung hat.
Schließlich exponiert er sich selbst, indem er Öffentlichkeit für seine Meinung schafft und sie als 'Kritik' in einer nicht kleinen Zeitung abdrucken läßt. Will er damit etwas erreichen ? Vielleicht mehr Öffentlichkeit für sich selbst ? Um Sachlichkeit kann es bei diesem Stil/Inhalt kaum gehen, und mit gutem Journalismus hat das m.E. gar nichts zu tun sondern eher mit Schmierenkomödie !
Die Fähigkeit, einige in der täglichen Sprache eher unübliche Worte vermeintlich sinnvoll aneinander reihen zu können, qualifiziert noch lange nicht zum Ernst zu nehmenden Journalisten. Völlig unabhängig davon, ob der Artikel einen sachlich qualifizierten Hintergrund hat oder nicht, kann ich niemanden Ernst nehmen, dem ganz offensichtlich sein persönliches Profil wichtiger ist, als das Bemühen seinen sicherlich bezahlten Job gut zu machen !
Warum verteidigst Du den Mann öffentlich ? Kennst Du ihn persönlich ?
Schöne Grüsse,
Peter
„Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen“
- peterkre
- Beiträge: 163
- Registriert: Mi Mai 17, 2006 2:10 pm
- Wohnort: Boostedt
Leute, bleibt mal auf dem Teppich. Ich bin ein riesengroßer Saga-Fan und musste beim Lesen des Artikels unglaublich lachen, gleichzeitig aber auch weinen. Lachen deshalb, weil Herr Raschke hier eine journalistisch superbe Glosse verfasst hat. Das ist ein Spitzenprodukt! Ich studiere selbst Journalismus, habe die Weisheit sicherlich nicht für mich gepachtet, weiß aber, dass es enorm schwer ist, so einen Schreibstil zu entwickeln und einen ganzen Artikel lang durchzuhalten. Es ist kein Bericht, es ist ein karikierender Kommentar. Das hätte zwar gekennzeichnet werden müssen, aber für die Darstellungsform ist der Text spitze. Das ich dabei doch weinen muss, hat weniger damit zu tun, dass ich SAGA musikalisch so sehe wie der Autor, aber damit, dass SAGA und auch ihre Fans für außenstehende (und das ist Herr Raschke) durchaus so wirken können. Die Band wurde über die Jahre immer mehr zu einem Festzeltgrüppchen, die Hallen kleiner und das Publikum logischerweise ebenfalls großtenteils älter. Ich fand es noch in Wuppertal sehr schade, dass ich den Eindruck hatte, dass dort sehr viele Leute waren, die Saga "nur mal wieder sehen" wollten. Nur wenig beinharte Fans waren dort, viele anscheinend nur, um nette musikalische Untermalung für ihren Biergenuss zu haben. Und das macht mich traurig!!! Das hat die Band nicht verdient. Herr Raschke sympathisiert jedoch nicht mit der Band, hat nicht die Fan-Brille auf und sieht es so, wie es ein normaler Besucher sieht. Er findet es eben beinahe lustig.
Klarstellen möchte ich hier nochmal: Musikalisch und qualitativ sind Saga für mich keineswegs auf Festzeltniveau und auch nie gewesen. Die Musik der Band ist so gut wie eh und je. Und doch hat sich etwas vor der Bühne verändert.
Klarstellen möchte ich hier nochmal: Musikalisch und qualitativ sind Saga für mich keineswegs auf Festzeltniveau und auch nie gewesen. Die Musik der Band ist so gut wie eh und je. Und doch hat sich etwas vor der Bühne verändert.
- Sebastian
- Beiträge: 65
- Registriert: Mi Nov 16, 2005 10:28 pm
- Wohnort: Bonn
OK, gerne beziehe ich noch einmal stellung zu dem, was ich schrieb:
erstens: ich nehme den herrn raschke nicht in schutz. zweitens: musikjournalisten, die so schreiben, weil sie in erster linie gefrustet darüber sind, daß ihnen die karriere als musikerzeuger entweder versagt blieb oder gar nicht erst gelang, sollte man nicht in schutz nehmen. drittens: da ich vom verlauf von SAGAs karriere in den letzten jahren mehr als enttäuscht war – und genau das sollte den kern meines postings darstellen – muß ich gestehen, daß mir die kritik ziemlich aus der seele sprach. denn SAGA sind – leider!!! – ein purer dienstleister geworden, dem ein bestimmtes produkt auf dem markt abverlangt wird.
und daß das profil des autors im web2.0age öffentlich zugängig ist, rechtfertigt noch lange nicht, daß die leute hier explizit an den pranger gestellt werden. es ist halt auch nur eine meinung unter vielen und als SAGA- oder zum. prog-rock-fan sollte man eigentlich etwas meinungsresistenter sein, oder? kinners, das habt ihr nicht nötig.
habt mitleid mit dem mann! er hält wahrscheinlich seit zwanzig jahren das U2-album “the joshua tree“ für das nonplusultra von ALLEM. scheint ein musikbeschreiber-berufsethos zu sein. und, hey, das mit den “flippers des neo prog“ finde ich köstlich. das sind nämlich auch ausgewachsene vollprofis. und an diskussionen über äußerlichkeiten beteilige ich mich nicht.
und gut geschrieben bleibt gut geschrieben! wortfetischismus und egozentrik sehe ich da nicht. und wer sich darüber aufregt, fühlt sich ertappt! denn, wie ich schon schrieb, in gewisser hinsicht hat er nicht ganz unrecht.
beste grüße an alls SAGA-fans. und danke sebastian.
erstens: ich nehme den herrn raschke nicht in schutz. zweitens: musikjournalisten, die so schreiben, weil sie in erster linie gefrustet darüber sind, daß ihnen die karriere als musikerzeuger entweder versagt blieb oder gar nicht erst gelang, sollte man nicht in schutz nehmen. drittens: da ich vom verlauf von SAGAs karriere in den letzten jahren mehr als enttäuscht war – und genau das sollte den kern meines postings darstellen – muß ich gestehen, daß mir die kritik ziemlich aus der seele sprach. denn SAGA sind – leider!!! – ein purer dienstleister geworden, dem ein bestimmtes produkt auf dem markt abverlangt wird.
und daß das profil des autors im web2.0age öffentlich zugängig ist, rechtfertigt noch lange nicht, daß die leute hier explizit an den pranger gestellt werden. es ist halt auch nur eine meinung unter vielen und als SAGA- oder zum. prog-rock-fan sollte man eigentlich etwas meinungsresistenter sein, oder? kinners, das habt ihr nicht nötig.
habt mitleid mit dem mann! er hält wahrscheinlich seit zwanzig jahren das U2-album “the joshua tree“ für das nonplusultra von ALLEM. scheint ein musikbeschreiber-berufsethos zu sein. und, hey, das mit den “flippers des neo prog“ finde ich köstlich. das sind nämlich auch ausgewachsene vollprofis. und an diskussionen über äußerlichkeiten beteilige ich mich nicht.
und gut geschrieben bleibt gut geschrieben! wortfetischismus und egozentrik sehe ich da nicht. und wer sich darüber aufregt, fühlt sich ertappt! denn, wie ich schon schrieb, in gewisser hinsicht hat er nicht ganz unrecht.
beste grüße an alls SAGA-fans. und danke sebastian.
- iguana
- Beiträge: 7
- Registriert: Mo Nov 12, 2007 5:17 pm
- Wohnort: germany (north)
iguana hat geschrieben:wie einige fans, die jetzt schäumend die messer wetzen.
Also ich seh hier niemanden Messer wetzen.
Ich seh hier nur eine handvoll Leute die ihre Meinung zu einer Kritik schreiben.
Und das dürfen sie genauso wie du und J. Raschke es auch tun.
Mir persönlich geht diese Kritik am allerwertesten vorbei und sie
interessiert mich nicht die Bohne.
Ciao
Laeusel
"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
Laeusel
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Laeusel - Orga + Mod
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- Registriert: Mi Mär 26, 2003 11:08 am
- Wohnort: Ruhrpott
Ich fühle mich weder ertappt noch beleidigt Der Herr Raschke hat seine Meinung und seinen Musikgeschmack, und ich meinen und damit ist's gut. Ich stelle mir gerade bildlich vor wie es wäre wenn alle den gleichen Geschmack und die gleiche Meinung hätte, wie fürchterlich, das wäre ja nicht zum aushalten
Stefan
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Anthony's Law of Force: "Don't force it, get a larger hammer."
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- Registriert: Mo Jun 28, 2004 4:24 pm
- Wohnort: Leun / Germany
Wahrheit ?
Hallo liebe SAGA FANS - ich bin auch einer.....
Leider ist das was der nette Schreiber aus dem Norden schreibt, genau das, was ich teilweise denke, wenn ich wie dieses Jahr vom Konzert nach Hause fahre...und ich bin echt traurig, wenn ich diese Gedanken habe.
Was denken die Jungs wenn Sie Ihre neuen Lieder spielen, aber viele die garnicht wahrnehmen, oder wie in Hildesheim mehr mt dem Bier beschäftigt sind....Auch das mit den Hallen ist war..... leider immer kleiner und in Hildesheim wirklich toll, aber das war die letzte Location... kam mir vor wie kurz vorm Ende der Zivilisation!
Und es stimmt auch, dass leider alle nur auf Don´t be late usw warten, die letzten Jahre aber nicht richtig wahrnehmen bei den Konzerten.
Obwohl es auch bei anderen Gruppen so ist, das die alten Lieder erwartet werden. Bei SAGA ist das nur noch viel ausgeprägter.
Das wir alle Älter werden, ist okay - bei meinem ersten Konzert war ich 12 - das war heads or tales und nun - kaum Haare und fast 40 aber das ist doch egal.....
Ich liebe diese Band noch immer, und das dürfen wir alle - ohne uns zu rechtfertigen oder zu schämen......Ich würde jede CD die noch kommt kaufen, und das ist es ja was hier teilweise kritisiert wird. Ich steh aber dazu !!! und ich würde auch noch auf jede neue Tour gehen, wenn die Jungs weitermachen......
Einmal SAGA - immer SAGA !!!!!!!!!!
Leider ist das was der nette Schreiber aus dem Norden schreibt, genau das, was ich teilweise denke, wenn ich wie dieses Jahr vom Konzert nach Hause fahre...und ich bin echt traurig, wenn ich diese Gedanken habe.
Was denken die Jungs wenn Sie Ihre neuen Lieder spielen, aber viele die garnicht wahrnehmen, oder wie in Hildesheim mehr mt dem Bier beschäftigt sind....Auch das mit den Hallen ist war..... leider immer kleiner und in Hildesheim wirklich toll, aber das war die letzte Location... kam mir vor wie kurz vorm Ende der Zivilisation!
Und es stimmt auch, dass leider alle nur auf Don´t be late usw warten, die letzten Jahre aber nicht richtig wahrnehmen bei den Konzerten.
Obwohl es auch bei anderen Gruppen so ist, das die alten Lieder erwartet werden. Bei SAGA ist das nur noch viel ausgeprägter.
Das wir alle Älter werden, ist okay - bei meinem ersten Konzert war ich 12 - das war heads or tales und nun - kaum Haare und fast 40 aber das ist doch egal.....
Ich liebe diese Band noch immer, und das dürfen wir alle - ohne uns zu rechtfertigen oder zu schämen......Ich würde jede CD die noch kommt kaufen, und das ist es ja was hier teilweise kritisiert wird. Ich steh aber dazu !!! und ich würde auch noch auf jede neue Tour gehen, wenn die Jungs weitermachen......
Einmal SAGA - immer SAGA !!!!!!!!!!
keep on making saga records
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markus_the_flyer - Beiträge: 29
- Registriert: So Nov 21, 2004 12:46 pm
- Wohnort: Kassel
Genau Markus,
"SAGA" hatte eben immer die Gefahr eines ganz erheblichen Suchtpotentials für die Fans.
Ohne Rezept - aber für die Patienten dann meist gleich lebenslänglich (bitte nicht nur 30 Jahre wegen Bewährung oder so was).
Und weil das für mich bis heute so ist, ergreife ich gleich wieder die Chance, meine aktuelle Dienstreise um einen Tag zu verlängern, und schaue mir dieses geile Konzert zum dritten Mal nun auch morgen noch in Münster an - ich zähle schon wieder die Stunden!
Wir sind eben manchmal noch etwas verrückt, das ist aber auch mit 45 immer noch wichtig.
Tonight only Ray from Billerbeck (Sun stays at home - I guess ?! )
We'll Meet Again...
"SAGA" hatte eben immer die Gefahr eines ganz erheblichen Suchtpotentials für die Fans.
Ohne Rezept - aber für die Patienten dann meist gleich lebenslänglich (bitte nicht nur 30 Jahre wegen Bewährung oder so was).
Und weil das für mich bis heute so ist, ergreife ich gleich wieder die Chance, meine aktuelle Dienstreise um einen Tag zu verlängern, und schaue mir dieses geile Konzert zum dritten Mal nun auch morgen noch in Münster an - ich zähle schon wieder die Stunden!
Wir sind eben manchmal noch etwas verrückt, das ist aber auch mit 45 immer noch wichtig.
Tonight only Ray from Billerbeck (Sun stays at home - I guess ?! )
We'll Meet Again...
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Sagabunden - Contributors
- Beiträge: 72
- Registriert: Mi Jun 25, 2003 9:50 pm
- Wohnort: Burgdorf bei Hannover
"Seit 1999 veranstaltet er die längst legendäre Kieler "Sitzdisco", die es sich zum Ziel gesetzt hat, dem Publikum die mitunter verstörenden Kehrseiten des musikalischen Mainstreams zu offenbaren" Auszug aus dem Profil des Journalisten...
Erklärt doch eigentlich schon einiges !
Offensichtlich spielt er selber keine Musikinstrumente, seine Einschätzung der Fähigkeiten der Musiker an den Instrumenten deutet darauf hin.
Leute, die sich als Musikkritiker versuchen, sollten das aber können. Kritik von Theoretikern kann ich nicht für voll nehmen.
Warum hängt sich jemand daran auf, dass es eine eingeschworene Fangemeinde gibt und das die Saga Musik nichts total neues bringt ?
Neid ?
Wieveiel Bands gibt es noch, aus dieser Zeit , die ihre unverwechselbare Rockmusik machen. Sie bleiben alle ihrem Stil treu, weil es eben ihr Stil ist !!!
Gäbe es keinen sogenannten musikalischen Mainstream, gäbe es auch keine Rockkonzerte so wie wir sie kennen. Kein Zusammengehörigkeitsgefühl der Fans, kein mitsingen der bekannten Stücke, kein Schwelgen in Erinnerungen, keine Freude......
Wer kann so etwas gutheißen und wirklich wollen ???
Erklärt doch eigentlich schon einiges !
Offensichtlich spielt er selber keine Musikinstrumente, seine Einschätzung der Fähigkeiten der Musiker an den Instrumenten deutet darauf hin.
Leute, die sich als Musikkritiker versuchen, sollten das aber können. Kritik von Theoretikern kann ich nicht für voll nehmen.
Warum hängt sich jemand daran auf, dass es eine eingeschworene Fangemeinde gibt und das die Saga Musik nichts total neues bringt ?
Neid ?
Wieveiel Bands gibt es noch, aus dieser Zeit , die ihre unverwechselbare Rockmusik machen. Sie bleiben alle ihrem Stil treu, weil es eben ihr Stil ist !!!
Gäbe es keinen sogenannten musikalischen Mainstream, gäbe es auch keine Rockkonzerte so wie wir sie kennen. Kein Zusammengehörigkeitsgefühl der Fans, kein mitsingen der bekannten Stücke, kein Schwelgen in Erinnerungen, keine Freude......
Wer kann so etwas gutheißen und wirklich wollen ???
Look here please:
http://www.myspace.com/mviper77
http://www.myspace.com/mviper77
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MichaelNoi - Beiträge: 674
- Registriert: Fr Jan 28, 2005 12:23 pm
- Wohnort: Amberg / Bavaria / Germany
Nun, jedem seine Meinung - mag der Herr Jaschke (hiess er so?) gute Musiker zerreissen, wie er will. Ich habe meine eigene Meinung dazu, deswegen höre und sehe ich mir SAGA auch an.
Nur, der Herr muss sich doch sehr gebauchpinselt fühlen ob der vielen Reaktionen hier.
Haben wir doch gelernt, dass Nichtbeachtung solche Leute viel mehr kränkt, oder?
Gruß
Jay
Nur, der Herr muss sich doch sehr gebauchpinselt fühlen ob der vielen Reaktionen hier.
Haben wir doch gelernt, dass Nichtbeachtung solche Leute viel mehr kränkt, oder?
Gruß
Jay
Das Tragische an jeder Erfahrung ist, dass man sie erst macht, nachdem man sie gebraucht hätte
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Jay - Beiträge: 765
- Registriert: So Nov 11, 2007 8:47 am
- Wohnort: Bergisches Land; Germany
Jay hat geschrieben:mag der Herr Jaschke (hiess er so?)
Der war wirklich gut
Kennt Ihr diese Frau ? http://www.marlene-jaschke.de/
„Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen“
- peterkre
- Beiträge: 163
- Registriert: Mi Mai 17, 2006 2:10 pm
- Wohnort: Boostedt
Nochmal kurz aus Münster
Ich fand den Sound gestern "schweinegeil", und auch die Lightshow war um Längen besser als in Worpswede und in Hildesheim.
Eine Band mit so breiten Soundpassagen und so fettem Instrumenteneinsatz braucht meiner Meinung nach aus etwas mehr Resonanzraum als einen "Club". Ich war begeistert, und die Abende mit SAGA werden zunehmend emotionaler. Immer wenn ich dachte es geht nicht noch mehr, kommt noch ein Sahnehäubchen obendrauf. Die Vocal-Session war gestern der absolute Hammer, und nach viel deutsch/englischer Konversation mit Michael wurden bei 10,000 Days nicht nur meine Augenhöhlen zum Sturzbach. Schön und schaurig zugleich - das soll es bald nicht mehr geben ?!
Incredible..
Für die Zukunft (an die wir fest glauben) würde ich mir grundsätzlich Locations wie in Münster wünschen, und dafür lieber einige Termine weniger. Wie wär's mit Werbung ? Das es für Rock am Ring bzw. die Westfalenhalle nicht mehr reicht, ist klar, aber kleiner als Münster muss es wirklich nicht sein.
Ray from Hannover
We'll meet again...(in Munich)
Eine Band mit so breiten Soundpassagen und so fettem Instrumenteneinsatz braucht meiner Meinung nach aus etwas mehr Resonanzraum als einen "Club". Ich war begeistert, und die Abende mit SAGA werden zunehmend emotionaler. Immer wenn ich dachte es geht nicht noch mehr, kommt noch ein Sahnehäubchen obendrauf. Die Vocal-Session war gestern der absolute Hammer, und nach viel deutsch/englischer Konversation mit Michael wurden bei 10,000 Days nicht nur meine Augenhöhlen zum Sturzbach. Schön und schaurig zugleich - das soll es bald nicht mehr geben ?!
Incredible..
Für die Zukunft (an die wir fest glauben) würde ich mir grundsätzlich Locations wie in Münster wünschen, und dafür lieber einige Termine weniger. Wie wär's mit Werbung ? Das es für Rock am Ring bzw. die Westfalenhalle nicht mehr reicht, ist klar, aber kleiner als Münster muss es wirklich nicht sein.
Ray from Hannover
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Zuletzt geändert von Sagabunden am Sa Nov 17, 2007 2:31 am, insgesamt 1-mal geändert.
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Sagabunden - Contributors
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- Registriert: Mi Jun 25, 2003 9:50 pm
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