"Dramatics"
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"Dramatics"
Hier kommen Ergänzungen zur "Al Areas", wie wir "Spezial Guests" das Konzert in Bonn erlebt haben.
Hier tragen wir Fans die Ereignisse zusammen, weil das ganze Drumherum um das Konzert mit keinem Wort auf der DVD über Bonn erwähnt wird.
Hier tragen wir Fans die Ereignisse zusammen, weil das ganze Drumherum um das Konzert mit keinem Wort auf der DVD über Bonn erwähnt wird.
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lilo - Contributors
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- Wohnort: Stadtallendorf
Hallo Lilo,
tolle Idee von Dir. Bin ich mal gespannt auf alles was ihr so zusammentragt. Ich gehöre ja wohl leider zu den wenigen unter euch, die bei diesem Event urlaubsbedingt nicht dabeisein konnten

tolle Idee von Dir. Bin ich mal gespannt auf alles was ihr so zusammentragt. Ich gehöre ja wohl leider zu den wenigen unter euch, die bei diesem Event urlaubsbedingt nicht dabeisein konnten

Harald
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Harald - Orga Team
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- Registriert: Di Mär 11, 2003 1:24 pm
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Dramatics die zweite:
Um es vorweg zu nehmen: so was von daneben wie ich an dem Vormittag des Konzerttages in Bonn war, war ich in meinem ganzen Leben nicht. Jedenfalls nicht bis zu diesem Tag damals.
aber von vorn:
Monate vorher hatten wir Verrückten im Forum begonnen, alle möglichen Dinge auszudenken, wie wir das Jubiläum mitfeiern könnten.
Flyer zog ab und an seine Kreise über dem Gelände und stellte eine Luftaufnahme des Platzes ins Forum. Damit wurde das ganze Vorhaben immer greifbarer, immer realer.
Monate vorher erfuhren wir, dass Steve gern Apfelstrudel mag.
Birdy beschloss, einen ganzen Karton mit kleinen fast fertig gebackener an ihrer Arbeit vorzubereiten. Eigenhändig!
Tiefgeforen hatte sie diesen Karton dann von noch weiter als Hamburg per Bahn mitgebracht.
Um die Kuchen fertig gebacken zu überreichen, brauchten wir eine Möglichkeit, vor Ort in Bonn einen Ofen zu benutzen.
Wochen vor dem Konzert bin ich nach Bonn gefahren und hatte mir das Gelände samt Örtlichkeiten für das Fantreffen angeschaut.
Leider klappte es nicht, die Kuchen in einer der beiden Gaststätten neben dem Konzertplatz aufbacken zu lassen.
Eine Stadtallendorferin, von der ich wusste, dass sie vor ein paar Jahren nach Bonn gezogen war, rief ich an und fragte, ob wir am Samstagnachmittag ihre Küche benutzen dürften.
Birgit fand die Idee gut und gab mir dann die Wegbeschreibung zu ihrem Haus.
Und damit sind wir an einem der vielen Punkte, warum das All Areas Album eigentlich Dramatics heißen müsste. Denn letztendlich hätte sie uns an diesem Tag gar nicht helfen können, denn an diesem Tag ist ihre Ehe auseinander gegangen.
Wie ich die andere Torte, die mit den Rollen untendrunter mit meinem Töchtern gebaut habe, brauch ich nicht zu erzählen, dazu gibts die Fotos im Archive.
Erzählen kann ich aber, dass wir im Forum mitbekommen hatten, dass die Sagas Spaß an einem guten Wein haben.
Diesmal was es dann Silent, der sich auf den Weg machte, um in Hallgarten bei Östrich /Winkel, bei Wiesbaden im Rheingau beim Winzer meines Vertrauens einen gutschein für eine Weinprobe zu besorgen.
Den Gutschein samt 2 Flaschen leckerem Riesling gaben wir in Bonn einem der Rowdies oder Techniker hinter der Bühne ab. Und laut Mike Ellis kam der Wein sogar bei der Band an (ist nicht vorher verdunstet).
Im Vorfeld des Konzerts versuchten wir von Saga-Germany, per Emal Kontakt zu einem aus der Band oder zu Mike Ellis aufzunehmen. Immerhin wollten wir ganz gern im Vorab klären, ob es überhaupt möglich sei, Apfelstrudel, Glasflaschen mit Wein und die große Torte mit aufs Konzertgelände nehmen zu können.
Aber alle unsere Versuche, vor dem Konzert ein OK seitens des Managements zu bekommen, verliefen im sand. Letztendlich haben wir all unsere Überraschungen aufs Gradewohl mitgenommen.
Untereinander hatten wir "Forumbewohner" unsrer Handynummern ausgetauscht, und im Forum den Treffpunktausgemacht.
So richtig konkret wurde das Konzert für meine Familie, als wir am Freitagnachmittag mit Wohnwagen hinten am Auto nach Wesseling gezockelt sind. Dort blieben wir mit unserem Schneckenhäuserl bei einem Onkel auf dem Grundstück stehen.
Am Samstagmorgen machten wir mit Onkel und unseren Kindern einen Spaziergang am Rhein. Als ich mit dem Auto zurückfahren sollte, war ich schon so aufgeregt, dass ich es lieber abgelehnt habe, das Auto zu fahren. Ich hätte garantiert einen Unfall gebaut.
Tja und dann wurde es ernst:
Birdy sollte ich mit ihrem Kumpel Kuddel vom Bahnhof abholen, und dann zu meiner Bekannten fahren, die Kuchen aufbacken.
Dann passierte das 2. Dramatische: ich fand weder Schilder, die die Museumsmeile anzeigten, noch Plakate, die das Saga-Konzert ankündigten.
Keine Hinweisschilder zur Museumsmeile, keine Möglichkeit Thomas, die Kinder und die große Torte aus dem Auto zu laden.
Also fuhren wir zu viert mitsamt Torte zum Bonner Bahnhof.
Dramatics Nr.3: der Bonner Bahnhof hat mehrere Ausgänge und ich wusste natürlich nicht, wo ich Birdy finde.
Wir kamen zeitlich so knapp am Bahnhof an, dass Thomas nicht mal Zeit hatte, einen parkplatz zu suchen. Er blieb einfach mitten auf dem Bürgersteig stehen (ist sonst nicht unsere Art! Ehrlich nicht) Mit dem Handy peilten Birdy und ich uns an, bis wir uns fast heulend in die Arme gefallen sind.
Dann packten wir Kuddel und Birdy samt Gepäck und Gebäck ins (volle) Auto , Elisabeth unters Handschuhfach. (Dramatisch genug so eine Fahrt!)
mit viel Schimpfen wegen den sparsamen Bonner Hinweisschilder kamen wir dann mit reichlich Verspätung aud dem Museumsplatz an.
Zwischendurch kam per handy das OK, dass Flyer am Parkplatz hinter dem Konzertplatz angekommen war.
Auch Susi rief an und gab Bescheid, dass die angekommen war.
Irgentwann rief Flyer wieder an und fragte, wo wir denn bleiben würden, Speedy, Martin und die anderen aus dem Forum wären schon zum Soundcheck auf dem Platz (!!!)
Birdy, Kuddel und ich ließen Thomas und die Kinder schnell aussteigen, luden die Torte aus, schleppten sie auf den Platz, montierten die Kerzen oben drauf und machten uns auf den Weg die Torte das erste mal zu überreichen.
Dann fuhren wir, Kuddel, Birdy und ich los, um den Backofen zu suchen.
Auf dem Weg dorthn passierte Dramatis Nr.5: Es begann zu regen. Aber nur "Regen" zu sagen, wäre untertrieben. Es schüttete so sehr, dass ich nicht mehr deen Randstein neben dem Auto nicht mehr erkennen konnte. Wir hielten rechts am Straßenrand und schauten zu, wie innerhalb einiger Minuten das Wasser auf der Straße auf mehrere Zentimeter anstieg.
Solche Wassermassen habe ich noch nie auf einen Schlag vom Himmel stürzen sehen.
Thomas stand währen der Zeit mit den Kinder auf dem Platz unter dem Zeltdach. Von oben blieben sie trocken. Aber die Regenrohre (hunderter Durchmesser?) waren hoffnugslod überfordert, der Platz stand in kürzester Zeit unter Wasser.
Élisabeth holte sich erst nasse Füße und bekam als Folge davon später Blasen an den Füßen. Thomas hatte sie am Abend sehr lange auf den schultern getragen (sie ist der kleine grüne Punkt, den man ab und zu links vor der Bühne aud der DVD sieht *G*).
Dass Bonn keine Verkehrshinweise sinnvoll plaziert hat, dass es in Bonn viel zuviele Einbahnstraßen gibt, und dass Birgit den Wohnnngsschlüssel bei ihrer Freundin für uns hinterlegt hatte, und diese dann auch nicht daheim war, als wir endlich mit der Kiste Afelstrudelchen vor der Haustür standen, führet dazu, dass wir um viertel vor fünf mit immernoch kaltem Apfelstrudel zu den anderen Fans aus dem Forum ins Bistro kamen.
Wir saßen nicht lang im Bistro bei den anderen, da bekam Birdy einen etwas nachdenklichen bis starren blick und murmelte etwas vor sich hin, das sich ungefähr wie "ich glaub die Frau kenn ich" anhörte. Dann stand sie auf und ging auf eine freundlich schauende Japanerin zu. nach einem kurzen Wortwechsel war klar, dass es Hiromy war, die extra aus Japan zu dem Konzert geflogen gekommen war.
Max bin ich dort im Bistro auch kurz über den Weg gelaufen. (irgentwie ist die Welt doch recht klein.)
Um kurz nach fünf schloß das Bistro und wir Fans begaben uns nach draußen.
Thomas empfahl sich und ging mit unseren Kindern auf einen Spielplatz in den Rheinauen.(Die Eintrittskarten hatte ich ).
Dramatics Nr 6: Der Treffpunkt an der Treppe, den wir im Forum ausgemacht hatten,.... ich konnte nicht dort sein, ich hatte meine Familie verloren. Bis kurz vor halb acht lief ich dauernt um das Geläde der zwei Museen, ließ mit sogar ein spezial-Plastic-Armband vom Sicherheitsdienst geben, weil ich auch vor der Bühne und draußen am Parkplatz dauernt gesucht hatte.
Fortsetzung folgt.
Um es vorweg zu nehmen: so was von daneben wie ich an dem Vormittag des Konzerttages in Bonn war, war ich in meinem ganzen Leben nicht. Jedenfalls nicht bis zu diesem Tag damals.
aber von vorn:
Monate vorher hatten wir Verrückten im Forum begonnen, alle möglichen Dinge auszudenken, wie wir das Jubiläum mitfeiern könnten.
Flyer zog ab und an seine Kreise über dem Gelände und stellte eine Luftaufnahme des Platzes ins Forum. Damit wurde das ganze Vorhaben immer greifbarer, immer realer.
Monate vorher erfuhren wir, dass Steve gern Apfelstrudel mag.
Birdy beschloss, einen ganzen Karton mit kleinen fast fertig gebackener an ihrer Arbeit vorzubereiten. Eigenhändig!
Tiefgeforen hatte sie diesen Karton dann von noch weiter als Hamburg per Bahn mitgebracht.
Um die Kuchen fertig gebacken zu überreichen, brauchten wir eine Möglichkeit, vor Ort in Bonn einen Ofen zu benutzen.
Wochen vor dem Konzert bin ich nach Bonn gefahren und hatte mir das Gelände samt Örtlichkeiten für das Fantreffen angeschaut.
Leider klappte es nicht, die Kuchen in einer der beiden Gaststätten neben dem Konzertplatz aufbacken zu lassen.
Eine Stadtallendorferin, von der ich wusste, dass sie vor ein paar Jahren nach Bonn gezogen war, rief ich an und fragte, ob wir am Samstagnachmittag ihre Küche benutzen dürften.
Birgit fand die Idee gut und gab mir dann die Wegbeschreibung zu ihrem Haus.
Und damit sind wir an einem der vielen Punkte, warum das All Areas Album eigentlich Dramatics heißen müsste. Denn letztendlich hätte sie uns an diesem Tag gar nicht helfen können, denn an diesem Tag ist ihre Ehe auseinander gegangen.
Wie ich die andere Torte, die mit den Rollen untendrunter mit meinem Töchtern gebaut habe, brauch ich nicht zu erzählen, dazu gibts die Fotos im Archive.
Erzählen kann ich aber, dass wir im Forum mitbekommen hatten, dass die Sagas Spaß an einem guten Wein haben.
Diesmal was es dann Silent, der sich auf den Weg machte, um in Hallgarten bei Östrich /Winkel, bei Wiesbaden im Rheingau beim Winzer meines Vertrauens einen gutschein für eine Weinprobe zu besorgen.
Den Gutschein samt 2 Flaschen leckerem Riesling gaben wir in Bonn einem der Rowdies oder Techniker hinter der Bühne ab. Und laut Mike Ellis kam der Wein sogar bei der Band an (ist nicht vorher verdunstet).
Im Vorfeld des Konzerts versuchten wir von Saga-Germany, per Emal Kontakt zu einem aus der Band oder zu Mike Ellis aufzunehmen. Immerhin wollten wir ganz gern im Vorab klären, ob es überhaupt möglich sei, Apfelstrudel, Glasflaschen mit Wein und die große Torte mit aufs Konzertgelände nehmen zu können.
Aber alle unsere Versuche, vor dem Konzert ein OK seitens des Managements zu bekommen, verliefen im sand. Letztendlich haben wir all unsere Überraschungen aufs Gradewohl mitgenommen.
Untereinander hatten wir "Forumbewohner" unsrer Handynummern ausgetauscht, und im Forum den Treffpunktausgemacht.
So richtig konkret wurde das Konzert für meine Familie, als wir am Freitagnachmittag mit Wohnwagen hinten am Auto nach Wesseling gezockelt sind. Dort blieben wir mit unserem Schneckenhäuserl bei einem Onkel auf dem Grundstück stehen.
Am Samstagmorgen machten wir mit Onkel und unseren Kindern einen Spaziergang am Rhein. Als ich mit dem Auto zurückfahren sollte, war ich schon so aufgeregt, dass ich es lieber abgelehnt habe, das Auto zu fahren. Ich hätte garantiert einen Unfall gebaut.
Tja und dann wurde es ernst:
Birdy sollte ich mit ihrem Kumpel Kuddel vom Bahnhof abholen, und dann zu meiner Bekannten fahren, die Kuchen aufbacken.
Dann passierte das 2. Dramatische: ich fand weder Schilder, die die Museumsmeile anzeigten, noch Plakate, die das Saga-Konzert ankündigten.
Keine Hinweisschilder zur Museumsmeile, keine Möglichkeit Thomas, die Kinder und die große Torte aus dem Auto zu laden.
Also fuhren wir zu viert mitsamt Torte zum Bonner Bahnhof.
Dramatics Nr.3: der Bonner Bahnhof hat mehrere Ausgänge und ich wusste natürlich nicht, wo ich Birdy finde.
Wir kamen zeitlich so knapp am Bahnhof an, dass Thomas nicht mal Zeit hatte, einen parkplatz zu suchen. Er blieb einfach mitten auf dem Bürgersteig stehen (ist sonst nicht unsere Art! Ehrlich nicht) Mit dem Handy peilten Birdy und ich uns an, bis wir uns fast heulend in die Arme gefallen sind.
Dann packten wir Kuddel und Birdy samt Gepäck und Gebäck ins (volle) Auto , Elisabeth unters Handschuhfach. (Dramatisch genug so eine Fahrt!)
mit viel Schimpfen wegen den sparsamen Bonner Hinweisschilder kamen wir dann mit reichlich Verspätung aud dem Museumsplatz an.
Zwischendurch kam per handy das OK, dass Flyer am Parkplatz hinter dem Konzertplatz angekommen war.
Auch Susi rief an und gab Bescheid, dass die angekommen war.
Irgentwann rief Flyer wieder an und fragte, wo wir denn bleiben würden, Speedy, Martin und die anderen aus dem Forum wären schon zum Soundcheck auf dem Platz (!!!)
Birdy, Kuddel und ich ließen Thomas und die Kinder schnell aussteigen, luden die Torte aus, schleppten sie auf den Platz, montierten die Kerzen oben drauf und machten uns auf den Weg die Torte das erste mal zu überreichen.
Dann fuhren wir, Kuddel, Birdy und ich los, um den Backofen zu suchen.
Auf dem Weg dorthn passierte Dramatis Nr.5: Es begann zu regen. Aber nur "Regen" zu sagen, wäre untertrieben. Es schüttete so sehr, dass ich nicht mehr deen Randstein neben dem Auto nicht mehr erkennen konnte. Wir hielten rechts am Straßenrand und schauten zu, wie innerhalb einiger Minuten das Wasser auf der Straße auf mehrere Zentimeter anstieg.
Solche Wassermassen habe ich noch nie auf einen Schlag vom Himmel stürzen sehen.
Thomas stand währen der Zeit mit den Kinder auf dem Platz unter dem Zeltdach. Von oben blieben sie trocken. Aber die Regenrohre (hunderter Durchmesser?) waren hoffnugslod überfordert, der Platz stand in kürzester Zeit unter Wasser.
Élisabeth holte sich erst nasse Füße und bekam als Folge davon später Blasen an den Füßen. Thomas hatte sie am Abend sehr lange auf den schultern getragen (sie ist der kleine grüne Punkt, den man ab und zu links vor der Bühne aud der DVD sieht *G*).
Dass Bonn keine Verkehrshinweise sinnvoll plaziert hat, dass es in Bonn viel zuviele Einbahnstraßen gibt, und dass Birgit den Wohnnngsschlüssel bei ihrer Freundin für uns hinterlegt hatte, und diese dann auch nicht daheim war, als wir endlich mit der Kiste Afelstrudelchen vor der Haustür standen, führet dazu, dass wir um viertel vor fünf mit immernoch kaltem Apfelstrudel zu den anderen Fans aus dem Forum ins Bistro kamen.
Wir saßen nicht lang im Bistro bei den anderen, da bekam Birdy einen etwas nachdenklichen bis starren blick und murmelte etwas vor sich hin, das sich ungefähr wie "ich glaub die Frau kenn ich" anhörte. Dann stand sie auf und ging auf eine freundlich schauende Japanerin zu. nach einem kurzen Wortwechsel war klar, dass es Hiromy war, die extra aus Japan zu dem Konzert geflogen gekommen war.
Max bin ich dort im Bistro auch kurz über den Weg gelaufen. (irgentwie ist die Welt doch recht klein.)
Um kurz nach fünf schloß das Bistro und wir Fans begaben uns nach draußen.
Thomas empfahl sich und ging mit unseren Kindern auf einen Spielplatz in den Rheinauen.(Die Eintrittskarten hatte ich ).
Dramatics Nr 6: Der Treffpunkt an der Treppe, den wir im Forum ausgemacht hatten,.... ich konnte nicht dort sein, ich hatte meine Familie verloren. Bis kurz vor halb acht lief ich dauernt um das Geläde der zwei Museen, ließ mit sogar ein spezial-Plastic-Armband vom Sicherheitsdienst geben, weil ich auch vor der Bühne und draußen am Parkplatz dauernt gesucht hatte.
Fortsetzung folgt.
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lilo - Contributors
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Dagegen ist ein Wallace ja gar nix ...... super interessant

Come to me I will give and receive
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kuschelhawk - Contributors
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Birdy's Dramatics 1
Ja,ja-diese besagte Tag war schon ein echtes Abenteuer...Für Kuddel und mich fing das schon in Hamburg Hauptbahnhof an.Nicht dass wir auf den Kopf gefallen sind,aber so zwei Landeier wie wir machten uns dann doch so Gedanken wie:öh,iss das auch der richtige Bahnsteig..?
.Wir hatten genug Zeit im Gepäck und einen Scheissschweren Apfelstrudel dazu,der unsere Arme auch abwechselnd irgendwie immer länger werden liess.Wie schön es dann war,endlich im Zug zu sitzen,könnt Ihr Euch vielleicht vorstellen.Nun ging's also los und die Aufregung wurde immer grösser.Wir hatten schon im Zug jede Menge Spass,der Kuddel und ich;und wir verbrachten die meiste Zeit im Bistro mitn Kaffee und ...jaja-Zigaretten
Dann rollte der Zug irgendwann in Bonn ein und ein kribbliges Gefühl stieg in mir hoch...
Ich muss dazu sagen,dass ich mich wie alle anderen monatelang auf diesen einen Tag gefreut habe und dass ich bis dahin mit den Leuten aus dem Forum nur Kontakt via Internet hatte.Also war ich doppelt aufgeregt....Man,war der Apfelstrudel schwer...
Tja,da waren wir nun...aber welchen Ausgang nimmt man am besten? Natürlich den Falschen,war doch klar...Hä?,wo sind wir hier denn gelandet? Wie soll Lilo uns denn hier abholen? Iss doch 'ne Fussgängerzone...häääää?
Also Handy raus,Lilo anrufen..."WO SEID IHR???" Tja ,gute Frage...
Also wieder rein in die "Bahnhofskatakomben" und per Handy Schnitzeljagd spielen..."Wenn nur die Tasche mit dem Apfelstrudel nicht so schwer wär..."
Irgendwie schafften wir es aber,uns an einem motorisiertem Feudel zu orientieren und fielen uns (das Handy trotzdem noch am Ohr
) erschöpft in die Arme...Die erste Hürde war genommen.Aber da war ja noch der Apfelstrudel....


Dann rollte der Zug irgendwann in Bonn ein und ein kribbliges Gefühl stieg in mir hoch...
Ich muss dazu sagen,dass ich mich wie alle anderen monatelang auf diesen einen Tag gefreut habe und dass ich bis dahin mit den Leuten aus dem Forum nur Kontakt via Internet hatte.Also war ich doppelt aufgeregt....Man,war der Apfelstrudel schwer...
Tja,da waren wir nun...aber welchen Ausgang nimmt man am besten? Natürlich den Falschen,war doch klar...Hä?,wo sind wir hier denn gelandet? Wie soll Lilo uns denn hier abholen? Iss doch 'ne Fussgängerzone...häääää?
Also Handy raus,Lilo anrufen..."WO SEID IHR???" Tja ,gute Frage...
Also wieder rein in die "Bahnhofskatakomben" und per Handy Schnitzeljagd spielen..."Wenn nur die Tasche mit dem Apfelstrudel nicht so schwer wär..."
Irgendwie schafften wir es aber,uns an einem motorisiertem Feudel zu orientieren und fielen uns (das Handy trotzdem noch am Ohr

Life is too short for worries!
- Birdy
- Orga Team
- Beiträge: 1039
- Registriert: Mi Mär 06, 2002 2:00 am
An diesem Nachmittag und Abend ist derartig viel passiert, dass ich Mühe habe, alles noch in der richtigen Reihenfolge zu erzählen.
Am Nachmittag beispielsweise, beim Soundcheck, konnten wir Michael zu seinem Geburtstag nachträglich gratulieren.
Es hat sich einerseits alltägliches, wie eben der besagte Geburtstag mit einzigartigem wie der Tatsache gemischt, dass in Bonn an diesem Nachmittag Fäden zusammenliefen, deren Anfang in allen möglichen Teilen der Welt lagen.
Irgentwie hatte dieses ganze Geschehen etwas surreales an sich.
Für meine Kinder war das Konzert das erste Abenteuer,bei dem sie mit sovielen Menschen konfrontiert waren, bei dem sie miterleben durften, wie groß der technische Aufwand für ein Rockkonzert ist.
Für mich war es ein Abenteuer, zu erleben, wie aus Namen, meist sogar nur Nicknamen, (an)fassbare Menschen wurden. Und aus den Augen, derjenigen, die um mich herumstanden blitzete einfach der Spaß an der Freud heraus.
Mir wurde dort richtig bewußt, dass ich nicht mehr nur für mich allein auf einem Saga-Konzert war, sondern dass ich dort mit lauter Leuten stand, die ich kannte UND die Saga Fans waren.
Irgentwann, so gegen halb acht standen wir alle vorne links an der Bühne. Keiner wusste über irgentwas definitiv bescheid, aber alle hatten unglaublich viel Spaß, da zu sein.
Ich weiß nicht mehr, wie genau es war, als die Sagas auf die Bühne kamen. Aber ich sehe immer noch vor mir, wie Michael grinsend am Bühnenrand steht und ganz betont die erste Textzeile von Night to remember singt.
Unsere Fanecke begann tierisch laut zu schreien, zu kreischen ( *GGG* wie die Teenies)
Es war so laut, dass ich fast nicht Alex´s Anruf auf meienm Handy hörte. Alex hatte nämlich einen besonders weiten Weg nach Bonn zurück geleget und war froh, endlich da zu sein.
Während der einzelnen Songs brüllten wir uns immer wieder zu, ob denn nun jemand wüsste, was mit der Aftershowparty wäre, und was denn das mit der Torte geben sollte.
Noch direkt vor dem Konzert hieß es, dass alle, die von Saga-Germany da wären, auf der Bühne den Sagas ein Ständchen singen dürften. (Das gab heiße Diskussionen...."Ich?! ich kann doch gar nicht singen!"..."ich geh nur mit, wenn ich in der letzten Reihe stehen darf"... "Einer muss aber eine richtige Rede halten.Lilo, dass machst du!"...) Dramatis Nr 5
Irgentwann kriegten wir das OK, dass nach Lied 17 einige von uns auf die Bühne dürften um die Torte zu überreichen.
Und dann, nach Song 15 begaben wir uns aus der Mange heraus zum Seiteneingan der Bühne, von wo wir dann aus direkt zur Bühne gebracht wurden. Song 17 durften wir ganz leise von der Seite der Bühne, im hinteren Bereich anschauen.
Ich war erstaunt, wieviele Techniker auch auf der Bühne, aber von vorne aus unsichtbar arbeiteten. Dass wir dahinten nun standen wie ein paar erschreckkte Hühner, dafür ernteten wir den einen und anderen irritierten Blick der Crew.
Nach Song 17 haben wir dann schnell die Kerzen angezündet (das zweite man an diesem Tag), Michael kündigte vorn auf der Bühne an, dass es nun eine kleine technische Pause gäbe, weil die Kameraleute die Filme neu in ihre Kameras einlegen mussten.
Bis zu diesem Zeitpunkt war ich der Meinung, dass ich echt womöglich ein paar warme Worte hätte sagen müsste. (War aber nicht wirklich schlimm, dass es nicht zu der Rede kam. *g*)
Dass ihr vielen anderen da unten auf dem Platz dann "Happy Birthday" zu singen angefangen habt, war klasse. Hätte nur noch viiieeel lauter sein können.
Steve kam dann von seinem Schlagzeug hervor, Ich glaub Ian und Jim stelten ihre Gitarren für einen Moment aus den Händen, Und auch Darryl verließ seine Keyboard-Burg, um sich mit Michael von uns gratulieren zu lassen.
Immerhin sind 25 Jahre bei einer Truppe dabei zu bleiben eine reife Leistung.
Ich denke, wir haben uns auch im Namen der anderen Fans dafür bedankt, dass wir seit so vielen Jahren soviel tolle Musik bekommen haben.
Mit vielen Fans habe ich vorher (und nach Bonn) darüber gesprochen, durch welche Höhen und Tiefen im Leben mich / uns die Songs von Saga begleitet haben.
Ich würde gern mal wissen, ob den fünfen das bewusst ist.
Vielleich kam es ja bei den fünfen an, dass wir in diesem Moment auf der Bühne einfach unseren Respekt "gezollt" haben.
Nacher, als wir Mädels wieder auf dem Platz waren, hatte mich der Alltag sofort wieder eingeholt: Meine Tochter suchte das Örtchen. Aber dann durch die Menge nach hinten zu laufen, und zu wissen, es weiß nun jeder wer ich bin, da war mir dann recht mulmig.
Dieser Standortwechsel hat mir dann gezeigt, dass nicht an allen Stellen so eine gute Stimmung war, wie bei uns vorne links ;.)
Das hat sich auch in den Kommentaren nach dem Konzert im Forum wiedergespiegelt,
Und so habe ich mich ganz toll gefreut, wieder in "unserer" Ecke zu landen und den Rest vom Konzert zu genießen.
Das war schon ein Erlebnis der besonderen Art, mit Komentaren von Flyer zu dem was auf der Bühne so gespielt wird und mit Kommentaren von "olga", was so neben und hinter der Bühne sich abspielt.
Irgentwann WÄHREND des Konzerts sickerte durch, dass es nach dem Konzert im Lokal links vom Platz DIE Aftershowparty stattfinden sollte. (Mit max 220 Leuten im Saal.)
Kurzerhand reichte ich bei meinem Mann den Urlaubsschein ein, damit ich mir diese Party anschauen könnte. Er wollte dann mit den Kindern schon "heim" ins Schneckenhäuserl fahren.
Ich habe dann jemanden ganz nettes gefragt, ob er mich nach der Party zurück bringen könnte. Nachdem das dann auch geklärt war, genoß ich die Party bis zum schönen Ende.
Ich muss schon sagen, von der Atmosphäre an diesem Sommerabend, von der lauten, bassigen, tollen Musik und den Leuten um mich herum war ich sehr beeindruckt.
Nach dem Konzert fragte ich Mike aus reiner Neugier, was mit der Torte passieren würde.
Als allerletztes hätte ich damit gerechnet, dass Mike meinte, dass alle Gegenständen, die am darauffolgenden Tag noch auf dem Gelände ständen, den Weg in den Container finden würden. Immerhin würde sich die Band am darauffolgenden Tag ins Flugzeug begeben.
Also durfte ich die Torte wieder mit heim nehmen. Aber mit den Auogrammen!
(Elisabeth mit ihren damals 7 Jahren wusste nicht, was ein Autogramm ist. Sie war richtig entsetzt, als sie entdeckte, dass jemand auf die Torte mit dickem, schwarzem Filzer gekritzelt hatte - das aber nur am Rande erwähnt)
Thomas und ich transportierten die mittlerweile kultige Torte wieder in unser Auto und seitdem steht sie bei uns im Wohnzimmer.(Hätte sie jemand gern in seinem Wohnzimmer?
)) )
Dramatic Nr. 6 war dann, dass ich überhaupt noch in das Restaurant gekommen bin, denn bis die Torte verstaut war, und die Kinder samt ihrem Papa weggefahren waren, waren schon 220 Leute im Resaurant.
Das war mir dann in diesem Moment aber egal. ich hätte auch draußen gestanden und von dort verfolgt, was es mit der Aftershowparty geben sollte.
In der Zahl, wie Leute das Restaurant verließen, wuden andere Personen wieder hineingelassen, und so gelangte ich doch schließlcih mit hinein.
Dramatics Nr 7 war, wieviele Fans ich dann tatsächlich die Hand schütteln durfte, die ich vorher nur aus dem Internet gekannt hatte. Ich war völlig hin und weg!
Dass die sog. Aftershowparty dann den Charme einer Pressekonferenz hatte, fand ich höchst kurios, aber ließ mir dadurch nicht die Stimmung verderben. Immerhin nutzete ich die Gelgenheit, mit anderen Saga-Verrückten sozusagen "life zu chatten".
Aber der absolut dickste Hammer erwartete mich erst, als ich gegen halb zwei im Schneckenhäuslein ankam.
diese 7. Daramtics hatte nichts mit dem Konzert direkt zu tun:
Thomas hatte beim Verlassen des Konzertgeländes, direkt vor dem Museumsplatz unser Auto zur Hälfte in den Graben der Straßenbahn gefahren. Dort stand das Auto nun so unglücklich, dass er selber nicht mehr aus dem Graben herauskam und ein Pannenhilfsdienst mit Autokran kommen musst, um den dicken Omega herauszuheben.
Das muss sowas von dramatisch gewesen sein: beide Kinder wruden sofort aus dem Auto geholt und auf die Straßenbahnhaltestelle gestellt. Thomas hatte Angst, dass unser Auto von einer Straßenbahn gerammt werden würde.
Da standen beide kleinen Pauls Mädchen mitten in der Nacht in der großen fremden Stadt mutterseelenallein. Beide rechneten damit, dass jeden Moment unser Auto mit einem riesigen Knall explodieren würde (weil man genau dies immer bei Unfällen im Fernsehen sieht).
Elisabeth hatte ihre Schuhe im Auto ausgezogen, denn sie hatte Blasen an den Füßen von langen herumlaufen in den nassen Schuhen. Barfuß und müde und völlig verschreckt standen die beiden dort. Einer der Passanten legte für die Kinder seine Jacke auf den Boden, damit sie nicht gar zu kalte Füße bekäme.
Die Straßenbahn konnte so nun gar nicht mehr fahren, das hieß, die Fahrgäste in der Rheinaue saßen für mehr als eine Stunde fest.
Da die Polizeischule oder Polizeiwache schräg hinter dem Museumsplatz ist, waren die Sherrifs auch innerhalb weniger Minuten zur Stelle und regelten dann vor Ort den Verkehr.
Wie gesagt, für uns "Landeier" war dies alles höchstdramatisch.
Nach etwa eineinhalb Stunden war das Auto aus dem Graben gehoben, die Kinder saßen wieder an Bord und alle durften dann (nach dem Bezahlen des Rettungseinsatzes) in Richtung Bett fahren.
Als ich etwa eine gute halbe Stunde später heim kam, flüsterte mir mein Mann kurz zu, was passiert war - nur, damit ich "grob Bescheid" wüsste. Dann drehte er sich um, und schief auf der Stelle ein.
In dieser Nacht konnte ich nicht schlafen. So was war mir in meinem ganzen Leben noch nicht passiert.
Dramatics Nr. 8 hatte auch nicht unbedingt was mit dem Kozert zu tun.
Als wir uns am nächsten Tag, am Sonntagmittag auf den Nachhauseweg begaben, gab mein Mann etwas still zu bedenken, dass man nachts nicht hundertprozentig hätte sehen können, ob unser Auto nicht vielleicht doch einen Schaden abbekommen hätte. Unsere Heimfahrt mit dem großen Wohnwagen war dann sehr sehr leise...
Als dann einige Monate später die Rechnung der Stadtwerke Bonn kam, rutschte mir mein Herz nochmal ordentlich in die Hose: Den Einsatz eines Angestellten (incl. Einsatzfahrzeug) der Stadtwerke Bonn, der noch nachts kontrolliert hatte, ob Schäden an den Straßenbahnschienen entstanden wären, mussten wir auch noch bezahlen.
Als phantasiebegabter Mensch rief ich dann selber noch bei den Stadtwerken an, um zu hören, ob beispielweise noch Kosten für einen Schienenersaztverkehr oder ähnlichem mehr auf uns zu kämen.
Aber Gott sei Dank war die ganze Geschichte damit wirklich beendent.
So.
Und wenn ich jetzt die Erlebnisse der anderen dazurechne, hätte das Album wirklich besser "Dramatics" oder zumindest "Night to Remember" heißen müssen.
Hier habe ich das Konzert aus meiner Sicht erzählt. Aber meine Erlebnisse waren eng gebunden an die Erlebnisse der anderen: an Susi und Tami, an Speedy und Uwe, an Flyer, an Birdy und Kuddel, an Alex, an Bernhard, an Pitt, an Silent und seinen Bruder, an Hiromy, an John und und und ein wenig auch an die Sagas samt Mike und Nine.
Dankeschön!

Am Nachmittag beispielsweise, beim Soundcheck, konnten wir Michael zu seinem Geburtstag nachträglich gratulieren.
Es hat sich einerseits alltägliches, wie eben der besagte Geburtstag mit einzigartigem wie der Tatsache gemischt, dass in Bonn an diesem Nachmittag Fäden zusammenliefen, deren Anfang in allen möglichen Teilen der Welt lagen.
Irgentwie hatte dieses ganze Geschehen etwas surreales an sich.
Für meine Kinder war das Konzert das erste Abenteuer,bei dem sie mit sovielen Menschen konfrontiert waren, bei dem sie miterleben durften, wie groß der technische Aufwand für ein Rockkonzert ist.
Für mich war es ein Abenteuer, zu erleben, wie aus Namen, meist sogar nur Nicknamen, (an)fassbare Menschen wurden. Und aus den Augen, derjenigen, die um mich herumstanden blitzete einfach der Spaß an der Freud heraus.
Mir wurde dort richtig bewußt, dass ich nicht mehr nur für mich allein auf einem Saga-Konzert war, sondern dass ich dort mit lauter Leuten stand, die ich kannte UND die Saga Fans waren.
Irgentwann, so gegen halb acht standen wir alle vorne links an der Bühne. Keiner wusste über irgentwas definitiv bescheid, aber alle hatten unglaublich viel Spaß, da zu sein.
Ich weiß nicht mehr, wie genau es war, als die Sagas auf die Bühne kamen. Aber ich sehe immer noch vor mir, wie Michael grinsend am Bühnenrand steht und ganz betont die erste Textzeile von Night to remember singt.
Unsere Fanecke begann tierisch laut zu schreien, zu kreischen ( *GGG* wie die Teenies)
Es war so laut, dass ich fast nicht Alex´s Anruf auf meienm Handy hörte. Alex hatte nämlich einen besonders weiten Weg nach Bonn zurück geleget und war froh, endlich da zu sein.
Während der einzelnen Songs brüllten wir uns immer wieder zu, ob denn nun jemand wüsste, was mit der Aftershowparty wäre, und was denn das mit der Torte geben sollte.
Noch direkt vor dem Konzert hieß es, dass alle, die von Saga-Germany da wären, auf der Bühne den Sagas ein Ständchen singen dürften. (Das gab heiße Diskussionen...."Ich?! ich kann doch gar nicht singen!"..."ich geh nur mit, wenn ich in der letzten Reihe stehen darf"... "Einer muss aber eine richtige Rede halten.Lilo, dass machst du!"...) Dramatis Nr 5
Irgentwann kriegten wir das OK, dass nach Lied 17 einige von uns auf die Bühne dürften um die Torte zu überreichen.
Und dann, nach Song 15 begaben wir uns aus der Mange heraus zum Seiteneingan der Bühne, von wo wir dann aus direkt zur Bühne gebracht wurden. Song 17 durften wir ganz leise von der Seite der Bühne, im hinteren Bereich anschauen.
Ich war erstaunt, wieviele Techniker auch auf der Bühne, aber von vorne aus unsichtbar arbeiteten. Dass wir dahinten nun standen wie ein paar erschreckkte Hühner, dafür ernteten wir den einen und anderen irritierten Blick der Crew.
Nach Song 17 haben wir dann schnell die Kerzen angezündet (das zweite man an diesem Tag), Michael kündigte vorn auf der Bühne an, dass es nun eine kleine technische Pause gäbe, weil die Kameraleute die Filme neu in ihre Kameras einlegen mussten.
Bis zu diesem Zeitpunkt war ich der Meinung, dass ich echt womöglich ein paar warme Worte hätte sagen müsste. (War aber nicht wirklich schlimm, dass es nicht zu der Rede kam. *g*)
Dass ihr vielen anderen da unten auf dem Platz dann "Happy Birthday" zu singen angefangen habt, war klasse. Hätte nur noch viiieeel lauter sein können.
Steve kam dann von seinem Schlagzeug hervor, Ich glaub Ian und Jim stelten ihre Gitarren für einen Moment aus den Händen, Und auch Darryl verließ seine Keyboard-Burg, um sich mit Michael von uns gratulieren zu lassen.
Immerhin sind 25 Jahre bei einer Truppe dabei zu bleiben eine reife Leistung.
Ich denke, wir haben uns auch im Namen der anderen Fans dafür bedankt, dass wir seit so vielen Jahren soviel tolle Musik bekommen haben.
Mit vielen Fans habe ich vorher (und nach Bonn) darüber gesprochen, durch welche Höhen und Tiefen im Leben mich / uns die Songs von Saga begleitet haben.
Ich würde gern mal wissen, ob den fünfen das bewusst ist.
Vielleich kam es ja bei den fünfen an, dass wir in diesem Moment auf der Bühne einfach unseren Respekt "gezollt" haben.
Nacher, als wir Mädels wieder auf dem Platz waren, hatte mich der Alltag sofort wieder eingeholt: Meine Tochter suchte das Örtchen. Aber dann durch die Menge nach hinten zu laufen, und zu wissen, es weiß nun jeder wer ich bin, da war mir dann recht mulmig.
Dieser Standortwechsel hat mir dann gezeigt, dass nicht an allen Stellen so eine gute Stimmung war, wie bei uns vorne links ;.)
Das hat sich auch in den Kommentaren nach dem Konzert im Forum wiedergespiegelt,
Und so habe ich mich ganz toll gefreut, wieder in "unserer" Ecke zu landen und den Rest vom Konzert zu genießen.
Das war schon ein Erlebnis der besonderen Art, mit Komentaren von Flyer zu dem was auf der Bühne so gespielt wird und mit Kommentaren von "olga", was so neben und hinter der Bühne sich abspielt.
Irgentwann WÄHREND des Konzerts sickerte durch, dass es nach dem Konzert im Lokal links vom Platz DIE Aftershowparty stattfinden sollte. (Mit max 220 Leuten im Saal.)
Kurzerhand reichte ich bei meinem Mann den Urlaubsschein ein, damit ich mir diese Party anschauen könnte. Er wollte dann mit den Kindern schon "heim" ins Schneckenhäuserl fahren.
Ich habe dann jemanden ganz nettes gefragt, ob er mich nach der Party zurück bringen könnte. Nachdem das dann auch geklärt war, genoß ich die Party bis zum schönen Ende.
Ich muss schon sagen, von der Atmosphäre an diesem Sommerabend, von der lauten, bassigen, tollen Musik und den Leuten um mich herum war ich sehr beeindruckt.
Nach dem Konzert fragte ich Mike aus reiner Neugier, was mit der Torte passieren würde.
Als allerletztes hätte ich damit gerechnet, dass Mike meinte, dass alle Gegenständen, die am darauffolgenden Tag noch auf dem Gelände ständen, den Weg in den Container finden würden. Immerhin würde sich die Band am darauffolgenden Tag ins Flugzeug begeben.
Also durfte ich die Torte wieder mit heim nehmen. Aber mit den Auogrammen!
(Elisabeth mit ihren damals 7 Jahren wusste nicht, was ein Autogramm ist. Sie war richtig entsetzt, als sie entdeckte, dass jemand auf die Torte mit dickem, schwarzem Filzer gekritzelt hatte - das aber nur am Rande erwähnt)
Thomas und ich transportierten die mittlerweile kultige Torte wieder in unser Auto und seitdem steht sie bei uns im Wohnzimmer.(Hätte sie jemand gern in seinem Wohnzimmer?

Dramatic Nr. 6 war dann, dass ich überhaupt noch in das Restaurant gekommen bin, denn bis die Torte verstaut war, und die Kinder samt ihrem Papa weggefahren waren, waren schon 220 Leute im Resaurant.
Das war mir dann in diesem Moment aber egal. ich hätte auch draußen gestanden und von dort verfolgt, was es mit der Aftershowparty geben sollte.
In der Zahl, wie Leute das Restaurant verließen, wuden andere Personen wieder hineingelassen, und so gelangte ich doch schließlcih mit hinein.
Dramatics Nr 7 war, wieviele Fans ich dann tatsächlich die Hand schütteln durfte, die ich vorher nur aus dem Internet gekannt hatte. Ich war völlig hin und weg!
Dass die sog. Aftershowparty dann den Charme einer Pressekonferenz hatte, fand ich höchst kurios, aber ließ mir dadurch nicht die Stimmung verderben. Immerhin nutzete ich die Gelgenheit, mit anderen Saga-Verrückten sozusagen "life zu chatten".
Aber der absolut dickste Hammer erwartete mich erst, als ich gegen halb zwei im Schneckenhäuslein ankam.
diese 7. Daramtics hatte nichts mit dem Konzert direkt zu tun:
Thomas hatte beim Verlassen des Konzertgeländes, direkt vor dem Museumsplatz unser Auto zur Hälfte in den Graben der Straßenbahn gefahren. Dort stand das Auto nun so unglücklich, dass er selber nicht mehr aus dem Graben herauskam und ein Pannenhilfsdienst mit Autokran kommen musst, um den dicken Omega herauszuheben.
Das muss sowas von dramatisch gewesen sein: beide Kinder wruden sofort aus dem Auto geholt und auf die Straßenbahnhaltestelle gestellt. Thomas hatte Angst, dass unser Auto von einer Straßenbahn gerammt werden würde.
Da standen beide kleinen Pauls Mädchen mitten in der Nacht in der großen fremden Stadt mutterseelenallein. Beide rechneten damit, dass jeden Moment unser Auto mit einem riesigen Knall explodieren würde (weil man genau dies immer bei Unfällen im Fernsehen sieht).
Elisabeth hatte ihre Schuhe im Auto ausgezogen, denn sie hatte Blasen an den Füßen von langen herumlaufen in den nassen Schuhen. Barfuß und müde und völlig verschreckt standen die beiden dort. Einer der Passanten legte für die Kinder seine Jacke auf den Boden, damit sie nicht gar zu kalte Füße bekäme.
Die Straßenbahn konnte so nun gar nicht mehr fahren, das hieß, die Fahrgäste in der Rheinaue saßen für mehr als eine Stunde fest.
Da die Polizeischule oder Polizeiwache schräg hinter dem Museumsplatz ist, waren die Sherrifs auch innerhalb weniger Minuten zur Stelle und regelten dann vor Ort den Verkehr.
Wie gesagt, für uns "Landeier" war dies alles höchstdramatisch.
Nach etwa eineinhalb Stunden war das Auto aus dem Graben gehoben, die Kinder saßen wieder an Bord und alle durften dann (nach dem Bezahlen des Rettungseinsatzes) in Richtung Bett fahren.
Als ich etwa eine gute halbe Stunde später heim kam, flüsterte mir mein Mann kurz zu, was passiert war - nur, damit ich "grob Bescheid" wüsste. Dann drehte er sich um, und schief auf der Stelle ein.
In dieser Nacht konnte ich nicht schlafen. So was war mir in meinem ganzen Leben noch nicht passiert.
Dramatics Nr. 8 hatte auch nicht unbedingt was mit dem Kozert zu tun.
Als wir uns am nächsten Tag, am Sonntagmittag auf den Nachhauseweg begaben, gab mein Mann etwas still zu bedenken, dass man nachts nicht hundertprozentig hätte sehen können, ob unser Auto nicht vielleicht doch einen Schaden abbekommen hätte. Unsere Heimfahrt mit dem großen Wohnwagen war dann sehr sehr leise...
Als dann einige Monate später die Rechnung der Stadtwerke Bonn kam, rutschte mir mein Herz nochmal ordentlich in die Hose: Den Einsatz eines Angestellten (incl. Einsatzfahrzeug) der Stadtwerke Bonn, der noch nachts kontrolliert hatte, ob Schäden an den Straßenbahnschienen entstanden wären, mussten wir auch noch bezahlen.
Als phantasiebegabter Mensch rief ich dann selber noch bei den Stadtwerken an, um zu hören, ob beispielweise noch Kosten für einen Schienenersaztverkehr oder ähnlichem mehr auf uns zu kämen.
Aber Gott sei Dank war die ganze Geschichte damit wirklich beendent.
So.
Und wenn ich jetzt die Erlebnisse der anderen dazurechne, hätte das Album wirklich besser "Dramatics" oder zumindest "Night to Remember" heißen müssen.
Hier habe ich das Konzert aus meiner Sicht erzählt. Aber meine Erlebnisse waren eng gebunden an die Erlebnisse der anderen: an Susi und Tami, an Speedy und Uwe, an Flyer, an Birdy und Kuddel, an Alex, an Bernhard, an Pitt, an Silent und seinen Bruder, an Hiromy, an John und und und ein wenig auch an die Sagas samt Mike und Nine.
Dankeschön!




Zuletzt geändert von lilo am Di Mär 30, 2004 1:02 am, insgesamt 2-mal geändert.
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lilo - Contributors
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Moin Moin,
super Story. Toll erzaehlt.
Bezahlt sowas nicht die Versicherung?
super Story. Toll erzaehlt.

*Vorsichtig frag*lilo hat geschrieben:Als dann einige Monate später die rechnung der Stadtwerke Bonn kam, rutschte mir mein Herz nochmal ordentlich in die Hose: Den Einsatz eines Angestellten (incl. Einsatzfahrzeug) der Stadtwerke Bonn, der noch nachts kontrolliert hatte, ob Schäden an den Straßenbahnschienen entstanden wären, mussten wir auch ncoh bezahlen.
Bezahlt sowas nicht die Versicherung?
Ciao
Laeusel
"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
Laeusel

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Laeusel - Orga + Mod
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Die Rechnung wäre wohl zumindest teilweise bezahlt worden, wären wir im Verkehrsclub gewesen.
(...nu sind wir es...)
Nach der Aftershowparty ging es für einige noch weiter *ggg*
Das Nachtleben von Bonn - mal schauen wer sich traut, zu erzählen

-
lilo - Contributors
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- Wohnort: Stadtallendorf
Komisch das da nicht die Auto-Haftpflicht fuerlilo hat geschrieben:
Die Rechnung wäre wohl zumindest teilweise bezahlt worden,
wären wir im Verkehrsclub gewesen.
aufkommt. Zaehlt das nicht als Unfall?
(Ist ja immer gut sowas zu wissen.)

Das Nachtleben von Bonn


WAS? Sowas gibt es?

Ciao
Laeusel
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Laeusel - Orga + Mod
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- Wohnort: Ruhrpott
Es ist jetzt fast 2 Jahr nun her, auch wenn ich mich jetzt nicht an jede Einzelheit erinnern kann, versuch ich es mal zu erzählen/schreiben.
Wie so oft geht man an einem Freitag in den SAGA-Germany Chat, doch an dem Abend vor einem solchen Konzert waren einige sehr aufgeregt, ich auch ich vor dem morgigen Tag. Die Hand-Nr. wurden ausgetauscht und was Mann/Frau so alle zu tippen hat als SAGA-Fan. So irgend wann nach Mitternacht verabschiedete man sich so aus dem Chat, bis morgen.
Ich konnt nicht schlafen, die Aufregung und ab nochmals in den Yahoo-Chat bis so ca. 3 Uhr und ein paar halbe Bier (Dosen platt gemacht) noch gekillt.
Es ist immer bei mir das Gleiche, vor Aufregung kann ich nicht schlafen und ich kann fast alle Schafe in Deutschland zählen und dann verschläft man, so auch an diesem Samstag.
Der Wecker war für 5 Uhr gestellt, schlaftrunkend hab ich ihn aus gemacht und bin dann wieder in Bett gefallen, erst so um 8 Uhr bin ich irgend wie so zu mir gekommen und hab auf den Wecker geblinzelt (bin kurtzsichtig), scheiße war mein erster verzweifelte Gedanke, du hast es vermasselt!!!!
Ab ins Wohnzimmer, den PC gestartet, ab ins Internet und die Homepage der Bahn aufgeruffen, um zu schauen wie man nach Bonn mit dem Wochenendticket kommt zum nächst möglichen Zeitpunkt und kürzesten Fahrt.
Vorgeschichte, im Internet hat sich ein weiblicher SAGA-FAN aus Hamburg gemeldet, zu dem Zeitpunkt hatte ich schon den Fahrplan von Kiel, über Hamburg und soweiter nach bis Bonn und so mit ein Treffen vereinbart (ein Tichet for 2), UPS dieses Treffen ging nun absolut in die Hose, ich hoffe Sie war trotzdem in Bonn mit dabei.
Nach dem der neue Fahrplan ausgedruckt war, ab Zähne putzen und unter die Dusche und rein in die frischen Klamotten. Der Rucksack war schon gepackt mit allen wichtigen Sachen und so ging es weiter mit dem Bus zum Bahnhof und das Ticket gelöst.
Die schöne Überraschung, auf dem Gleis, wo der Zug abfahren soll, fuhr eine uralte Dampflok ein. Deshalb auch soviel Publikum auf dem letzten Bahnsteig. Es war eine Sonderfahrt für Bahn-Fans, der Zug nahn rechzeitig seine Fahr auf und macht somit den Bahngleis frei damit, den regemäßiger Zugverkehr wurde somit nicht beeinträchtigt.
10.23 Uhr ging es los aus Kiel, 5 mal umsteigen, in Bielefeld einmal raus aus dem Gelände der Bahn und Bier kaufen, es waren so 20 min Zeit und danach ging es weiter Richtung Bonn.
Es wurde so langsam Zeit, ich wurde neugierig -> Susi per Handy angerufen (nerf ). Susi: Wir stehen vor dem Eingang. Und ich sitze noch im Zug,Super
Kurtz vor Bonn, bei mir stieg die Aufregung, der Pullz schlug beachtlich höcher, noch mals Susi per Handy angerufen und auch Lilo. Da war ich in Bonn am Hauptbahnhof.
Ob es nun eine U - oder S- Bahn war in Bonn, egal dein Freund und Helfer (Die Polizei) brachte mich ohne Handschellen zur U- oder S-Bahn und sagten mir wie weit ich fahren muß. Nach ein paar Stationen war ich angekommen und danach war es so ein Fußweg von so etwa 700 Meters.
Auf halben Wege hörte ich sofort das Schlagzeug von Steve und die Saga Melodie heraus, Du bist auf dem Richtigem Weg!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das Schlagzeug halte immer lauter, Grund war die Umgebung der Häuser.
Endlich angekommen am Eingang, "No Regrets", Daryl startete diesen Song und ich stand da wie Hein Blöd vor der Security, Rucksack abgeben. Nichts war mit Fotografieren. Für einen kurtzen Augenblick war ich sauer, aber dann stand ich wie viele andere SAGA-Fans auf dem Gelände des Bonner Kunst- und Ausstellungshalle Bo (der rest fehlt auf meiner Eintrittskarte).
Die Kele war trocken, erst mal was zu trinken besorgt, oder wie man sagt klar gemacht (nah klar es war ein Bier),
Tja, wer zu spät kommt den beißen die Hunde und somit mmmmmmmmmm wer ist nun wer und wie sollte ich sie finden, das Handy konnte ich jetzt vergessen, es war SAGA-Time!!!
Mit einem Bier in der Hand und erst mal ne Zigarette angemacht versuchte ich dann etwas näher auf der linken Seite (tüpisch linkshändes Angewohnheit) nach vorne zu kommen.
So bei "Social Orphan" hab ich mich dann auch mit 1,90 m Körpergröße (langer Lulatsch) eingereit und hab dort einen Saga-Fan (es waren sehr viele da) gefunden und einen Reporter aus England, was einem nicht so alles über den Weg läuft.
Der Reporter aus England fragte immer wieder, welcher Song gespielt wird, bei 3 oder 4 hatte ich meine Probleme ihm die richtige Auskunft zu geben. Er war immer zu jedem Song zu beginn am eintippen auf sein Handy oder was es jemals war sehr beschäftig für ein Gerät.
Nach dem ENDE des Konzert(22.00 Uhr war dort zapfenstreich = Schicht im Schacht), ich hab meinen Rucksach geholt und war tierisch duch geschwitzt und stang wie El Bundy unter den Achseln dar.
Fortsetzung foglt
Wie so oft geht man an einem Freitag in den SAGA-Germany Chat, doch an dem Abend vor einem solchen Konzert waren einige sehr aufgeregt, ich auch ich vor dem morgigen Tag. Die Hand-Nr. wurden ausgetauscht und was Mann/Frau so alle zu tippen hat als SAGA-Fan. So irgend wann nach Mitternacht verabschiedete man sich so aus dem Chat, bis morgen.
Ich konnt nicht schlafen, die Aufregung und ab nochmals in den Yahoo-Chat bis so ca. 3 Uhr und ein paar halbe Bier (Dosen platt gemacht) noch gekillt.
Es ist immer bei mir das Gleiche, vor Aufregung kann ich nicht schlafen und ich kann fast alle Schafe in Deutschland zählen und dann verschläft man, so auch an diesem Samstag.
Der Wecker war für 5 Uhr gestellt, schlaftrunkend hab ich ihn aus gemacht und bin dann wieder in Bett gefallen, erst so um 8 Uhr bin ich irgend wie so zu mir gekommen und hab auf den Wecker geblinzelt (bin kurtzsichtig), scheiße war mein erster verzweifelte Gedanke, du hast es vermasselt!!!!
Ab ins Wohnzimmer, den PC gestartet, ab ins Internet und die Homepage der Bahn aufgeruffen, um zu schauen wie man nach Bonn mit dem Wochenendticket kommt zum nächst möglichen Zeitpunkt und kürzesten Fahrt.
Vorgeschichte, im Internet hat sich ein weiblicher SAGA-FAN aus Hamburg gemeldet, zu dem Zeitpunkt hatte ich schon den Fahrplan von Kiel, über Hamburg und soweiter nach bis Bonn und so mit ein Treffen vereinbart (ein Tichet for 2), UPS dieses Treffen ging nun absolut in die Hose, ich hoffe Sie war trotzdem in Bonn mit dabei.
Nach dem der neue Fahrplan ausgedruckt war, ab Zähne putzen und unter die Dusche und rein in die frischen Klamotten. Der Rucksack war schon gepackt mit allen wichtigen Sachen und so ging es weiter mit dem Bus zum Bahnhof und das Ticket gelöst.
Die schöne Überraschung, auf dem Gleis, wo der Zug abfahren soll, fuhr eine uralte Dampflok ein. Deshalb auch soviel Publikum auf dem letzten Bahnsteig. Es war eine Sonderfahrt für Bahn-Fans, der Zug nahn rechzeitig seine Fahr auf und macht somit den Bahngleis frei damit, den regemäßiger Zugverkehr wurde somit nicht beeinträchtigt.
10.23 Uhr ging es los aus Kiel, 5 mal umsteigen, in Bielefeld einmal raus aus dem Gelände der Bahn und Bier kaufen, es waren so 20 min Zeit und danach ging es weiter Richtung Bonn.
Es wurde so langsam Zeit, ich wurde neugierig -> Susi per Handy angerufen (nerf ). Susi: Wir stehen vor dem Eingang. Und ich sitze noch im Zug,Super
Kurtz vor Bonn, bei mir stieg die Aufregung, der Pullz schlug beachtlich höcher, noch mals Susi per Handy angerufen und auch Lilo. Da war ich in Bonn am Hauptbahnhof.
Ob es nun eine U - oder S- Bahn war in Bonn, egal dein Freund und Helfer (Die Polizei) brachte mich ohne Handschellen zur U- oder S-Bahn und sagten mir wie weit ich fahren muß. Nach ein paar Stationen war ich angekommen und danach war es so ein Fußweg von so etwa 700 Meters.
Auf halben Wege hörte ich sofort das Schlagzeug von Steve und die Saga Melodie heraus, Du bist auf dem Richtigem Weg!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das Schlagzeug halte immer lauter, Grund war die Umgebung der Häuser.
Endlich angekommen am Eingang, "No Regrets", Daryl startete diesen Song und ich stand da wie Hein Blöd vor der Security, Rucksack abgeben. Nichts war mit Fotografieren. Für einen kurtzen Augenblick war ich sauer, aber dann stand ich wie viele andere SAGA-Fans auf dem Gelände des Bonner Kunst- und Ausstellungshalle Bo (der rest fehlt auf meiner Eintrittskarte).
Die Kele war trocken, erst mal was zu trinken besorgt, oder wie man sagt klar gemacht (nah klar es war ein Bier),
Tja, wer zu spät kommt den beißen die Hunde und somit mmmmmmmmmm wer ist nun wer und wie sollte ich sie finden, das Handy konnte ich jetzt vergessen, es war SAGA-Time!!!
Mit einem Bier in der Hand und erst mal ne Zigarette angemacht versuchte ich dann etwas näher auf der linken Seite (tüpisch linkshändes Angewohnheit) nach vorne zu kommen.
So bei "Social Orphan" hab ich mich dann auch mit 1,90 m Körpergröße (langer Lulatsch) eingereit und hab dort einen Saga-Fan (es waren sehr viele da) gefunden und einen Reporter aus England, was einem nicht so alles über den Weg läuft.
Der Reporter aus England fragte immer wieder, welcher Song gespielt wird, bei 3 oder 4 hatte ich meine Probleme ihm die richtige Auskunft zu geben. Er war immer zu jedem Song zu beginn am eintippen auf sein Handy oder was es jemals war sehr beschäftig für ein Gerät.
Nach dem ENDE des Konzert(22.00 Uhr war dort zapfenstreich = Schicht im Schacht), ich hab meinen Rucksach geholt und war tierisch duch geschwitzt und stang wie El Bundy unter den Achseln dar.
Fortsetzung foglt
- Alex Ohm
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- Beiträge: 308
- Registriert: Do Jan 31, 2002 2:00 am
Also wir waren natürlich auch an diesem Tag unterwegs Richtung Bonn. Als wir an der Museumsmeile aus dem Auto stiegen, hörten wir SAGA Lieder ganz laut aus einer Richtung. Es war erst 16.30Uhr. Panik.. Fangen die nicht um 19.30 Uhgr an??
Wir sind dann auf eine Empore im strömendem Regen gegangen und sahen unsere Jungs beim Soundcheck!!! Toll!! Ich natürlich direkt meine Canada Flagge rausgezogen und geschwengt. Irgendwie muß man sich ja bemerkbar machen und Daryl kennt sie ja schließlich auch. Wir suchten uns ein Hotel und kamen dann auf das Gelände. Wir hielten Ausschau, ob wohl Simone und Uwe wieder da sein würden. Und ja, wir fanden sie links bei Jim. Mein Shirt aus Canada hat ganz schön für Aufregung gesorgt, ist es doch aus dem Jahre 1981 !!! Rarität!!
Das Konzert war einem Jubiläum echt würdig und das die special guests wir waren hab ich des öfteren gesagt. Hab auch Recht behalten. Nach dem Konzert wollten wir eigentlich in den Club Harmony, aber Thomas brachte in Erfahrung, dass die AfterShow Party nebenan stattfindet. Wir waren dann von 200 Personen Nr. 199 und 200 und somit hatten wir das Glück, direkt bei Steve an der Bühne zu stehen!!!
So nah waren wir echt noch nie. Nach diversen Fragen an Steve ging ich dann auch zu allen Anderen und Jim erlaubte mir in eine Videokamera zu sprechen. Eigentlich dachte ich, dies wäre auch auf der All Areas GING ES EINEM ANDEREM AUCH SO????
Was machen die bloß mit diesen Aufnahmen?
Nachdem alle außer Mike meine Fahne signiert hatten und Jim mir bestätigte, daß er uns von den Konzerten her kennt (smile), gingen wir aus dem Gebäude. Draußen trafen wir Mike gerade mit Frau, als ein Mann ihm 100 Dollar bot für sein Hemd. Er sagte nur :" ARE YOU CRAZY"). So ich hin: Please mister Sadler you are the last one can you sign my canadian flagg. Ja hat er und er sagte It`s my pleasure.
WAS FÜR EIN ABENTEUER mit der Band.
Wir dachten nach 25 Jahren endlich mal mit den Jungs gesprochen das kann nichts mehr toppen.
ABER das SAGA Jahr 2003 werden wir nie mehr vergessen!!!!!!!
Wir sind dann auf eine Empore im strömendem Regen gegangen und sahen unsere Jungs beim Soundcheck!!! Toll!! Ich natürlich direkt meine Canada Flagge rausgezogen und geschwengt. Irgendwie muß man sich ja bemerkbar machen und Daryl kennt sie ja schließlich auch. Wir suchten uns ein Hotel und kamen dann auf das Gelände. Wir hielten Ausschau, ob wohl Simone und Uwe wieder da sein würden. Und ja, wir fanden sie links bei Jim. Mein Shirt aus Canada hat ganz schön für Aufregung gesorgt, ist es doch aus dem Jahre 1981 !!! Rarität!!
Das Konzert war einem Jubiläum echt würdig und das die special guests wir waren hab ich des öfteren gesagt. Hab auch Recht behalten. Nach dem Konzert wollten wir eigentlich in den Club Harmony, aber Thomas brachte in Erfahrung, dass die AfterShow Party nebenan stattfindet. Wir waren dann von 200 Personen Nr. 199 und 200 und somit hatten wir das Glück, direkt bei Steve an der Bühne zu stehen!!!
So nah waren wir echt noch nie. Nach diversen Fragen an Steve ging ich dann auch zu allen Anderen und Jim erlaubte mir in eine Videokamera zu sprechen. Eigentlich dachte ich, dies wäre auch auf der All Areas GING ES EINEM ANDEREM AUCH SO????
Was machen die bloß mit diesen Aufnahmen?
Nachdem alle außer Mike meine Fahne signiert hatten und Jim mir bestätigte, daß er uns von den Konzerten her kennt (smile), gingen wir aus dem Gebäude. Draußen trafen wir Mike gerade mit Frau, als ein Mann ihm 100 Dollar bot für sein Hemd. Er sagte nur :" ARE YOU CRAZY"). So ich hin: Please mister Sadler you are the last one can you sign my canadian flagg. Ja hat er und er sagte It`s my pleasure.
WAS FÜR EIN ABENTEUER mit der Band.
Wir dachten nach 25 Jahren endlich mal mit den Jungs gesprochen das kann nichts mehr toppen.
ABER das SAGA Jahr 2003 werden wir nie mehr vergessen!!!!!!!
-
Carmen - Contributors
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Das Konzert war zu ende.
Linmks von der Bühne, auf dem Gelände war ein Bistro, oder wie man sowas nennt.. Der Abend war ja noch nicht zu Ende und so stellte ich mich an der einen Schlange an vom rechtem Eingang an. Es vergingen keine 10 Min, einmal den Rucksack auf und von Kopf bis zu den Füßen (von einer Frau währe es mir lieber gewesen) abgetastet nach irgend wechlen Waffen und schon öffnete sich die Türe. Der erste Gedanke, WO IST DAS KLO !!!
Kurtz mal etwas frisch gemacht und danach ab in den hinteren Teil der Räumlichkeit. Jetzt brauchte ich auch kein Handy mehr, da war die Susi, Lilo, Hiromi, Birdy mit ihrem Schlaphut
Kurtze Begrüßung!
Kurtz darauf kamen unsere Jungs - Michael, Jim Ian, Daryl, und Steve; Michael gab eine kurtze Ansprache und bedankte sich bei den Fans.
Birdy und ich versuchten dabei die Situaton Bildlich fest zu halten, wir fotografierten wie die Weltmeister.
Danach übergab Bordy den Apfelstrude Steve. Mit kräftig viel Schlagsahne hätte ich auch gerne ein Stüchchen gehabt, der sah sehr lekar aus
Ups, ich ver gas zu erwehnen, das Michael seine neue Frau im Arm hatte, der ich unabsichtlich später sockfuß ohne absicht auf ihren Fuß getreten bin (OOOOH SHIT).
Ja dann war es so weit, wie die Geier stürtzten sich alle auf die 5 SAGA Jungs, es war schlimmer als bei Aldi !!!!!!
Nach dem es sich etwas beruhigt hatte, holte ich mir auch meine Autogramme und dann fragte mich ein Mädel, es war Kathrin aus Bielefeld, sie fragte mich, ob ich für sie noch die Autogramme von Michalel Sadler und Daryl für ihr "Full Circel"Booklet besorgen. No problem, das bekommt man doch hin.
Daryl hatte sich vor meinen Augen aus dem Staub gemacht, wohl ab in die Pfedern
Steve war grade mit einem Bier sich zu genemigen, nach 2 1/2 Stunden am Schlagzeugt + Solo und "A Brief Case", der Mensch ist noch in seinem Alter Top Fit
Irgend wann war auch mal Feierabend.
Es hatte sich eine Gruppe von 5 Leuten gebildet, die dann noch mit einem Taxi in die Innenstadt von Bonn fuhren. Dann gingen wir in ein
Linmks von der Bühne, auf dem Gelände war ein Bistro, oder wie man sowas nennt.. Der Abend war ja noch nicht zu Ende und so stellte ich mich an der einen Schlange an vom rechtem Eingang an. Es vergingen keine 10 Min, einmal den Rucksack auf und von Kopf bis zu den Füßen (von einer Frau währe es mir lieber gewesen) abgetastet nach irgend wechlen Waffen und schon öffnete sich die Türe. Der erste Gedanke, WO IST DAS KLO !!!
Kurtz mal etwas frisch gemacht und danach ab in den hinteren Teil der Räumlichkeit. Jetzt brauchte ich auch kein Handy mehr, da war die Susi, Lilo, Hiromi, Birdy mit ihrem Schlaphut

Kurtz darauf kamen unsere Jungs - Michael, Jim Ian, Daryl, und Steve; Michael gab eine kurtze Ansprache und bedankte sich bei den Fans.
Birdy und ich versuchten dabei die Situaton Bildlich fest zu halten, wir fotografierten wie die Weltmeister.
Danach übergab Bordy den Apfelstrude Steve. Mit kräftig viel Schlagsahne hätte ich auch gerne ein Stüchchen gehabt, der sah sehr lekar aus
Ups, ich ver gas zu erwehnen, das Michael seine neue Frau im Arm hatte, der ich unabsichtlich später sockfuß ohne absicht auf ihren Fuß getreten bin (OOOOH SHIT).
Ja dann war es so weit, wie die Geier stürtzten sich alle auf die 5 SAGA Jungs, es war schlimmer als bei Aldi !!!!!!
Nach dem es sich etwas beruhigt hatte, holte ich mir auch meine Autogramme und dann fragte mich ein Mädel, es war Kathrin aus Bielefeld, sie fragte mich, ob ich für sie noch die Autogramme von Michalel Sadler und Daryl für ihr "Full Circel"Booklet besorgen. No problem, das bekommt man doch hin.
Daryl hatte sich vor meinen Augen aus dem Staub gemacht, wohl ab in die Pfedern
Steve war grade mit einem Bier sich zu genemigen, nach 2 1/2 Stunden am Schlagzeugt + Solo und "A Brief Case", der Mensch ist noch in seinem Alter Top Fit
Irgend wann war auch mal Feierabend.
Es hatte sich eine Gruppe von 5 Leuten gebildet, die dann noch mit einem Taxi in die Innenstadt von Bonn fuhren. Dann gingen wir in ein
- Alex Ohm
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Aehmmm....Alex Ohm hat geschrieben:Dann gingen wir in ein......
In ein was?



Ciao
Laeusel
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