Unser Adventskalender .....
39 Beiträge
‹ Seite 2 von 3 ‹ 1, 2, 3
Die 16 ist offen.
Melchior
Melchior soll ein Mann mittleren Alters gewesen sein, so eine Entscheidung aus dem 12
Jahrhundert und ist heute einer der Heiligen Drei Könige aus dem Morgenland.
Die "Heiligen drei Könige" waren die Weisen aus dem Morgenland, von denen das
Matthäusevangelium berichtet: "Und sahen das Kindlein, warfen sich nieder, huldigten ihm,
taten ihre Schätze auf und brachten ihm Gold und Weihrauch und Myrrhe"
(Matthäusevangelium 2, 11).
An diese Textstellen schlossen sich schon früh Ausdeutungen an; die Zahl der Weisen war
zunächst noch nicht auf drei festgelegt. Der Ausdruck "Könige" wurde dann im 3.
Jahrhundert von Tertullian und anderen Kirchenschriftstellern gebraucht. Ihre heutigen
Namen tauchten erstmals im 6. Jahrhundert auf und wurden im 9. Jahrhundert volkstümlich.
Als Sterndeuter, Philosophen und Zauberer sucht sie die Legende Aurea zu erklären.
Zahlreiche Legenden und Kommentare erzählen das von Wundern erfüllte Leben der drei
Weisen, ehe ihnen der Stern erschien, sie die Reise nach Jerusalem unternahmen, vor
Herodes standen und, nach der Verehrung des Kindes und durch einen Engel im
Traumgesicht gewarnt, einen anderen Rückweg in die Heimat einschlugen.
Aus frühchristlichen Quellen stammt die Erzählung von ihrer Taufe durch den Apostel
Thomas und von ihrer Bischofswürde, von einem gemeinsamen Weihnachtsfest im Jahr 54
und ihrem unmittelbar darauf folgenden Tod, vom Auffinden ihrer Gebeine und deren
Überführung nach Konstantinopel durch Kaiserin Helena.
Aus der Zahl der Gaben Myrre, Gold und Weihrauch schloss man im 3. Jahrhundert auf die
Dreizahl der Magier. Ab dem 6. Jahrhundert bekamen sie ihre Namen, zunächst
"Thaddadia, Melchior und Balytora". Seit dem 8. Jahrhundert heißen sie Caspar, Melchior
und Balthasar", zugleich wurden sie in den Stand der Könige erhoben.
Im Malerbuch vom Berg Athos ist die Folge Caspar, Melchior, Balthasar festgelegt.
Die Geschenke sind am verständlichsten in den "Gesta Romanorum" gedeutet: Das Gold
bezeichnet den einem König gebührenden Weisheitsschatz, der Weihrauch das
ergebungsvolle Opfer und Gebet, die Myrrhe die reinhaltende Kraft der Selbstbeherrschung.
Im 12. Jahrhundert kam die Unterscheidung von drei Lebensaltern auf: demnach war Balthasar
ein Greis, Melchior ein Mann mittleren Alters, Caspar ein Jüngling; ab 1300 trat der jüngste
als Mohr auf. Die drei Könige wurden als Vertreter der damals bekannten drei Weltteile
Asien, Europa und Afrika angesprochen, auch zurückgeführt auf die drei Söhne Noahs.
Angebliche Reliquien der drei Weisen aus dem Morgenland wurden ursprünglich in Mailand
aufbewahrt, nach der Unterwerfung Mailands brachte der Kanzler Barbarossas die
Reliquien als Geschenk nach Köln, wo seither das Fest dieser Überführung am 23. Juli
1164 gefeiert wird. Wegen ihrer Reise zum neugeborenen Jesuskind wurden sie zu
Patronen der Reisenden und Pilger, besonders auch als Patrone für die "letzte Reise", den
Tod. Die Namen vieler Gaststätten haben hier ihre Wurzel: "Stern", "Drei Kronen", "Mohr"
u.a. um 378 wurden Wechselgesänge zwischen Maria und den Magiern bezeugt.
Dreikönigsspiele waren bis in die Neuzeit beliebt. Noch heute weit verbreitet ist in der
katholischen Kirche der Brauch der von Haus zu Haus ziehenden Sternsinger, die um eine
Gabe bitten und das Haus segnen, wobei die jeweilige Jahreszahl und die Initialen C + M + B
an die Haustür geschrieben werden. Das Sternsingen wurde im 16. Jahrhundert erstmals
urkundlich vermerkt und war bald schon sehr verbreitet. Zunächst wurde ein Kreuz auf die
Türen gemalt, daraus entwickelten sich der Haussegen "C + M + B", "Christus Mansionem
Benedicat", "Christus segne das Haus", welcher das Böse abhalten soll.
Melchior
Melchior soll ein Mann mittleren Alters gewesen sein, so eine Entscheidung aus dem 12
Jahrhundert und ist heute einer der Heiligen Drei Könige aus dem Morgenland.
Die "Heiligen drei Könige" waren die Weisen aus dem Morgenland, von denen das
Matthäusevangelium berichtet: "Und sahen das Kindlein, warfen sich nieder, huldigten ihm,
taten ihre Schätze auf und brachten ihm Gold und Weihrauch und Myrrhe"
(Matthäusevangelium 2, 11).
An diese Textstellen schlossen sich schon früh Ausdeutungen an; die Zahl der Weisen war
zunächst noch nicht auf drei festgelegt. Der Ausdruck "Könige" wurde dann im 3.
Jahrhundert von Tertullian und anderen Kirchenschriftstellern gebraucht. Ihre heutigen
Namen tauchten erstmals im 6. Jahrhundert auf und wurden im 9. Jahrhundert volkstümlich.
Als Sterndeuter, Philosophen und Zauberer sucht sie die Legende Aurea zu erklären.
Zahlreiche Legenden und Kommentare erzählen das von Wundern erfüllte Leben der drei
Weisen, ehe ihnen der Stern erschien, sie die Reise nach Jerusalem unternahmen, vor
Herodes standen und, nach der Verehrung des Kindes und durch einen Engel im
Traumgesicht gewarnt, einen anderen Rückweg in die Heimat einschlugen.
Aus frühchristlichen Quellen stammt die Erzählung von ihrer Taufe durch den Apostel
Thomas und von ihrer Bischofswürde, von einem gemeinsamen Weihnachtsfest im Jahr 54
und ihrem unmittelbar darauf folgenden Tod, vom Auffinden ihrer Gebeine und deren
Überführung nach Konstantinopel durch Kaiserin Helena.
Aus der Zahl der Gaben Myrre, Gold und Weihrauch schloss man im 3. Jahrhundert auf die
Dreizahl der Magier. Ab dem 6. Jahrhundert bekamen sie ihre Namen, zunächst
"Thaddadia, Melchior und Balytora". Seit dem 8. Jahrhundert heißen sie Caspar, Melchior
und Balthasar", zugleich wurden sie in den Stand der Könige erhoben.
Im Malerbuch vom Berg Athos ist die Folge Caspar, Melchior, Balthasar festgelegt.
Die Geschenke sind am verständlichsten in den "Gesta Romanorum" gedeutet: Das Gold
bezeichnet den einem König gebührenden Weisheitsschatz, der Weihrauch das
ergebungsvolle Opfer und Gebet, die Myrrhe die reinhaltende Kraft der Selbstbeherrschung.
Im 12. Jahrhundert kam die Unterscheidung von drei Lebensaltern auf: demnach war Balthasar
ein Greis, Melchior ein Mann mittleren Alters, Caspar ein Jüngling; ab 1300 trat der jüngste
als Mohr auf. Die drei Könige wurden als Vertreter der damals bekannten drei Weltteile
Asien, Europa und Afrika angesprochen, auch zurückgeführt auf die drei Söhne Noahs.
Angebliche Reliquien der drei Weisen aus dem Morgenland wurden ursprünglich in Mailand
aufbewahrt, nach der Unterwerfung Mailands brachte der Kanzler Barbarossas die
Reliquien als Geschenk nach Köln, wo seither das Fest dieser Überführung am 23. Juli
1164 gefeiert wird. Wegen ihrer Reise zum neugeborenen Jesuskind wurden sie zu
Patronen der Reisenden und Pilger, besonders auch als Patrone für die "letzte Reise", den
Tod. Die Namen vieler Gaststätten haben hier ihre Wurzel: "Stern", "Drei Kronen", "Mohr"
u.a. um 378 wurden Wechselgesänge zwischen Maria und den Magiern bezeugt.
Dreikönigsspiele waren bis in die Neuzeit beliebt. Noch heute weit verbreitet ist in der
katholischen Kirche der Brauch der von Haus zu Haus ziehenden Sternsinger, die um eine
Gabe bitten und das Haus segnen, wobei die jeweilige Jahreszahl und die Initialen C + M + B
an die Haustür geschrieben werden. Das Sternsingen wurde im 16. Jahrhundert erstmals
urkundlich vermerkt und war bald schon sehr verbreitet. Zunächst wurde ein Kreuz auf die
Türen gemalt, daraus entwickelten sich der Haussegen "C + M + B", "Christus Mansionem
Benedicat", "Christus segne das Haus", welcher das Böse abhalten soll.
Ciao
Laeusel
"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
Laeusel

"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
-
Laeusel - Orga + Mod
- Beiträge: 7848
- Registriert: Mi Mär 26, 2003 11:08 am
- Wohnort: Ruhrpott
Ich oeffne (da es sonst ja niemand tut) das 17te Tuerchen.
Elisenlebkuchen
470 g Zucker
6 Eier; a 55 g
1 Teel. Vanillezucker
240 g Haselnüsse; grob gemahlen
240 g Haselnüsse; fein gemahlen
50 g Walnüsse; grob gehackt
100 g Orangeat; fein geschnitten
100 g Zitronat; fein geschnitten
1 Zitrone;abgeriebene Schale
1 Orange; abgeriebene Schale
1 Eßl. Kandiertes Ingwer; fein gehackt
1/2 Teel. Zimt; gemahlen
1/2 Teel. Gewürznelke; gemahlen
1/2 Teel. Koriander; gemahlen
1/2 Teel. Piment; gemahlen
1/2 Teel. Muskatblüte; (Macis), gemahlen
1/2 Teel. Kardamom; gemahlen
1/2 Teel. Muskatnuss; gemahlen
150 Backoblaten; (50 mm Durchmesser)
Punchglasur:
130 g Puderzucker
2 Eßl. Rum
2 Eßl. Rotwein
Zubereitung
Zucker, Eier und Vanillezucker so lange schaumig rühren, bis der Zucker sich aufgelöst hat.
Nüsse, Orangeat, Zitronat, Zitronen- und Orangenschale, Ingwer und Gewürze untermischen.
Abgedeckt an einem kühlen Ort 24 Stunden ruhen lassen.
Kleine, etwa 15 bis 17 g schwere Kugeln aus der Lebkuchenmasse formen und so auf die
Oblaten setzen, daß ein 3 bis 5 mm breiter Rand frei bleibt.
Die Oblaten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Im auf 200 Grad
vorgeheizten Ofen 12 bis 15 Minuten lang hellbraun backen (die Lebkuchen sollten innen
nicht ganz gar sein). Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Punchglasur: Puderzucker mit Rum und Rotwein glatt rühren. Die Lebkuchen einzeln mit
der oberen Seite in die Glasur tauchen, trocknen lassen. Solange die Glasur noch weich
ist, nach Belieben mit Nüsse und/oder kandierten Früchte verzieren.
Die Lebkuchen in einer Blechdose mit einem Stück Pergamentpapier abdecken und
einige Apfelschalen darüberlegen. So bleiben die Lebkuchen weich und saftig.
Nach etwa 10 Tagen haben die Lebkuchen die optimale Beschaffenheit.
Elisenlebkuchen
470 g Zucker
6 Eier; a 55 g
1 Teel. Vanillezucker
240 g Haselnüsse; grob gemahlen
240 g Haselnüsse; fein gemahlen
50 g Walnüsse; grob gehackt
100 g Orangeat; fein geschnitten
100 g Zitronat; fein geschnitten
1 Zitrone;abgeriebene Schale
1 Orange; abgeriebene Schale
1 Eßl. Kandiertes Ingwer; fein gehackt
1/2 Teel. Zimt; gemahlen
1/2 Teel. Gewürznelke; gemahlen
1/2 Teel. Koriander; gemahlen
1/2 Teel. Piment; gemahlen
1/2 Teel. Muskatblüte; (Macis), gemahlen
1/2 Teel. Kardamom; gemahlen
1/2 Teel. Muskatnuss; gemahlen
150 Backoblaten; (50 mm Durchmesser)
Punchglasur:
130 g Puderzucker
2 Eßl. Rum
2 Eßl. Rotwein
Zubereitung
Zucker, Eier und Vanillezucker so lange schaumig rühren, bis der Zucker sich aufgelöst hat.
Nüsse, Orangeat, Zitronat, Zitronen- und Orangenschale, Ingwer und Gewürze untermischen.
Abgedeckt an einem kühlen Ort 24 Stunden ruhen lassen.
Kleine, etwa 15 bis 17 g schwere Kugeln aus der Lebkuchenmasse formen und so auf die
Oblaten setzen, daß ein 3 bis 5 mm breiter Rand frei bleibt.
Die Oblaten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Im auf 200 Grad
vorgeheizten Ofen 12 bis 15 Minuten lang hellbraun backen (die Lebkuchen sollten innen
nicht ganz gar sein). Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Punchglasur: Puderzucker mit Rum und Rotwein glatt rühren. Die Lebkuchen einzeln mit
der oberen Seite in die Glasur tauchen, trocknen lassen. Solange die Glasur noch weich
ist, nach Belieben mit Nüsse und/oder kandierten Früchte verzieren.
Die Lebkuchen in einer Blechdose mit einem Stück Pergamentpapier abdecken und
einige Apfelschalen darüberlegen. So bleiben die Lebkuchen weich und saftig.
Nach etwa 10 Tagen haben die Lebkuchen die optimale Beschaffenheit.
Ciao
Laeusel
"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
Laeusel

"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
-
Laeusel - Orga + Mod
- Beiträge: 7848
- Registriert: Mi Mär 26, 2003 11:08 am
- Wohnort: Ruhrpott
Stimmt. Hoert sich nicht wirklich lecker an.Susi hat geschrieben:Punschglasur hab ich ja noch nie gesehen *grusel*

Ciao
Laeusel
"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
Laeusel

"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
-
Laeusel - Orga + Mod
- Beiträge: 7848
- Registriert: Mi Mär 26, 2003 11:08 am
- Wohnort: Ruhrpott
Das 18te Tuerchen ist offen.
Stille Nacht
In der ganzen Welt kennt man dieses für viele Menschen schönste Weihnachtslied, das um
die Mitte des 19. Jahrhunderts seinen Siegeszug über die Grenzen des Ursprungslandes
Österreich antrat. Im Unterschied zu vielen älteren Weihnachtsliedern sind hier Dichter und
Komponist bekannt. Den Text schrieb der katholische Pfarrer Joseph Mohr und die Noten
der Lehrer Franz Xaver Gruber. Die Uraufführung war am 24. Dezember 1818.
Mohr wurde in Salzburg als Sohn eines Musketiers und einer Strickerin geboren. Väterliche
Gönner ermöglichten dem aufgeweckten Knaben den Besuch der Laienschule des Stifts
Kremsmünster. In Salzburg empfing er 1815 die priesterlichen Weihen und kam über eine
Bergpfarrei im Lungau in den etwa eine halbe Autostunde von Salzburg entfernten
Marktflecken Oberndorf, wo er den als Organisten tätigen Lehrer Gruber aus dem
Nachbarort Arnsdorf kennenlernte und bald zum Freund gewann. Aus dieser Verbindung
entstand das vielleicht innigste Weihnachtslied, das zur Christmette des Jahres 1818,
zweistimmig zur Gitarre gesungen, in der Dorfkirche von Oberndorf seine Welturaufführung
erlebte und die anwesenden einfachen Menschen sofort in seinen Bann schlug. Im Jahre
1838 wurde das Lied von einem Zillerthaler Quartett nach Leipzig gebracht und fand 1843
Aufnahme in Gebhardts "Musikalischen Hausfreund".
Stille Nacht
In der ganzen Welt kennt man dieses für viele Menschen schönste Weihnachtslied, das um
die Mitte des 19. Jahrhunderts seinen Siegeszug über die Grenzen des Ursprungslandes
Österreich antrat. Im Unterschied zu vielen älteren Weihnachtsliedern sind hier Dichter und
Komponist bekannt. Den Text schrieb der katholische Pfarrer Joseph Mohr und die Noten
der Lehrer Franz Xaver Gruber. Die Uraufführung war am 24. Dezember 1818.
Mohr wurde in Salzburg als Sohn eines Musketiers und einer Strickerin geboren. Väterliche
Gönner ermöglichten dem aufgeweckten Knaben den Besuch der Laienschule des Stifts
Kremsmünster. In Salzburg empfing er 1815 die priesterlichen Weihen und kam über eine
Bergpfarrei im Lungau in den etwa eine halbe Autostunde von Salzburg entfernten
Marktflecken Oberndorf, wo er den als Organisten tätigen Lehrer Gruber aus dem
Nachbarort Arnsdorf kennenlernte und bald zum Freund gewann. Aus dieser Verbindung
entstand das vielleicht innigste Weihnachtslied, das zur Christmette des Jahres 1818,
zweistimmig zur Gitarre gesungen, in der Dorfkirche von Oberndorf seine Welturaufführung
erlebte und die anwesenden einfachen Menschen sofort in seinen Bann schlug. Im Jahre
1838 wurde das Lied von einem Zillerthaler Quartett nach Leipzig gebracht und fand 1843
Aufnahme in Gebhardts "Musikalischen Hausfreund".
Ciao
Laeusel
"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
Laeusel

"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
-
Laeusel - Orga + Mod
- Beiträge: 7848
- Registriert: Mi Mär 26, 2003 11:08 am
- Wohnort: Ruhrpott
... lassen wir einfach die Glasur weg und konzentrieren uns auf den PunschLaeusel hat geschrieben:Stimmt. Hoert sich nicht wirklich lecker an.Susi hat geschrieben: Punschglasur hab ich ja noch nie gesehen *grusel*


Come to me I will give and receive
All I need is for you to believe
Come to me I can help you feel free
Take my hand & understand that I believe
All I need is for you to believe
Come to me I can help you feel free
Take my hand & understand that I believe
-
kuschelhawk - Contributors
- Beiträge: 14354
- Registriert: Mo Jul 07, 2003 10:56 am
- Wohnort: Berlin
Hiermit oeffne ich das 19te Tuerchen.
Weihnachtsfreude
Weihnachtsfreude, wie du einst,
sie erlebt in Kindertagen.
„Mutti, kommt das Christkind bald?“
hörte sie so oft dich fragen.
Weihnachtsfreude, als dann später
deine Kinder sich gefreut.
Wieder kam die alte Frage
„kommt Knecht Ruprecht heut?“
Wie erstrahlten ihre Augen,
wenn im Lauf der Weihnachtszeit,
kleine Gaben sie erfreuten,
oh, wie schön war diese Zeit.
Heute lächeln deine Enkel,
glücklich in den Kerzenschein.
Wieder gibt es Weihnachtsfreude,
Kinder wollen glücklich sein.
Was wünsch ich mir zu Weihnachten
Sag mir mein Kind, was wünscht du zu Weihnachten, dir
sprach eines Tages meine Mutter zu mir
Ach Mutter, sagte ich
ich wünsche mir so sehr,
ein Lichterschein im Kerzenmeer
das alle Menschen Frieden haben
erfreuen sich mit Weihnachtsabend
Vergessen sein soll Gram und Schmerz
erfüllen sollen sich mit Liebe ihr Herz
Nicht mehr so viel streben nach Reichtum und Geld
sag was ist das schon auf dieser Welt
Zählt nicht mehr ein Lächeln auf einen Menschengesicht
hat das nicht mehr als Geld ein Gewicht
Das allen Menschen soll im Herzen Stille sein
das keiner an diesen Abend muss vor Traurigkeit muss wein`
das ganz einfach Weihnachten ist
so wie es uns beschert war durch den Jesus Christ
Weihnachtsfreude
Weihnachtsfreude, wie du einst,
sie erlebt in Kindertagen.
„Mutti, kommt das Christkind bald?“
hörte sie so oft dich fragen.
Weihnachtsfreude, als dann später
deine Kinder sich gefreut.
Wieder kam die alte Frage
„kommt Knecht Ruprecht heut?“
Wie erstrahlten ihre Augen,
wenn im Lauf der Weihnachtszeit,
kleine Gaben sie erfreuten,
oh, wie schön war diese Zeit.
Heute lächeln deine Enkel,
glücklich in den Kerzenschein.
Wieder gibt es Weihnachtsfreude,
Kinder wollen glücklich sein.
Was wünsch ich mir zu Weihnachten
Sag mir mein Kind, was wünscht du zu Weihnachten, dir
sprach eines Tages meine Mutter zu mir
Ach Mutter, sagte ich
ich wünsche mir so sehr,
ein Lichterschein im Kerzenmeer
das alle Menschen Frieden haben
erfreuen sich mit Weihnachtsabend
Vergessen sein soll Gram und Schmerz
erfüllen sollen sich mit Liebe ihr Herz
Nicht mehr so viel streben nach Reichtum und Geld
sag was ist das schon auf dieser Welt
Zählt nicht mehr ein Lächeln auf einen Menschengesicht
hat das nicht mehr als Geld ein Gewicht
Das allen Menschen soll im Herzen Stille sein
das keiner an diesen Abend muss vor Traurigkeit muss wein`
das ganz einfach Weihnachten ist
so wie es uns beschert war durch den Jesus Christ
Ciao
Laeusel
"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
Laeusel

"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
-
Laeusel - Orga + Mod
- Beiträge: 7848
- Registriert: Mi Mär 26, 2003 11:08 am
- Wohnort: Ruhrpott
20
Christmesse oder - mette auch Christvesper
Der Heilige Abend ist kein Feiertag: es gibt nichts zu gedenken, nichts zu feiern.
Die katholische Kirche hat traditionell mit Tagesbeginn um 0 Uhr am 25. Dezember die
Geburt Christi gefeiert, da er ja in der Nacht geboren sei (Lukasevangelium 2, 8.). Auf
diesen Vespergottesdienst haben sich die Gläubigen vorbereitet, um diese Vorbereitungen
herum hat sich ein immer reicheres Brauchtum entwickelt. Die Gottesdienste in der Christnacht
wurden teilweise inzwischen zeitlich vorverlegt, auch in der Evangelischen
Kirche hat sich der Brauch, am Vorabend von Weihnachten Gottesdienste zu feiern, immer
mehr eingebürgert. So entstand die heute übliche Form der Feiern am Heiligen Abend
und in der Folge leider eine Entwertung des eigentlichen Festes der Geburt Christi am 25. Dezember.
Vor allem in katholischen Gegenden verbreitete Bezeichnungen für den Gottesdienst in der Heiligen Nacht.
In neuerer Zeit hat auch die evangelische Kirche neue Formen der Christmesse gefunden und diese zu einem
vor allem auch musikalisch ausgestatteten Gottesdienst besonderer Art umgeformt.
Christmesse oder - mette auch Christvesper
Der Heilige Abend ist kein Feiertag: es gibt nichts zu gedenken, nichts zu feiern.
Die katholische Kirche hat traditionell mit Tagesbeginn um 0 Uhr am 25. Dezember die
Geburt Christi gefeiert, da er ja in der Nacht geboren sei (Lukasevangelium 2, 8.). Auf
diesen Vespergottesdienst haben sich die Gläubigen vorbereitet, um diese Vorbereitungen
herum hat sich ein immer reicheres Brauchtum entwickelt. Die Gottesdienste in der Christnacht
wurden teilweise inzwischen zeitlich vorverlegt, auch in der Evangelischen
Kirche hat sich der Brauch, am Vorabend von Weihnachten Gottesdienste zu feiern, immer
mehr eingebürgert. So entstand die heute übliche Form der Feiern am Heiligen Abend
und in der Folge leider eine Entwertung des eigentlichen Festes der Geburt Christi am 25. Dezember.
Vor allem in katholischen Gegenden verbreitete Bezeichnungen für den Gottesdienst in der Heiligen Nacht.
In neuerer Zeit hat auch die evangelische Kirche neue Formen der Christmesse gefunden und diese zu einem
vor allem auch musikalisch ausgestatteten Gottesdienst besonderer Art umgeformt.
Ciao
Laeusel
"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
Laeusel

"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
-
Laeusel - Orga + Mod
- Beiträge: 7848
- Registriert: Mi Mär 26, 2003 11:08 am
- Wohnort: Ruhrpott
Der Pfefferkuchenmann
Er ist nicht mal aus Afrika
Und doch so braungebrannt.
Wo kommt er her? Ich dacht mir's ja:
Aus Pfefferkuchenland!
Hat Augen von Korinthen
Und Mandeln drum und dran.
Wie schön ihn alle finden -
Den Pfefferkuchemann!
Er freut sich auf den Weihnachtsbaum,
Da möcht er drunterstehn.
Den Lichterglanz - er glaubt es kaum -,
Den will er sich besehn,
Mit Augen von Korithen
Und Mandeln drum und dran.
Wie herrlich wird er's finden -
Der Pfefferkuchenmann!
Wär ich nur nicht solch Leckerschnut
Und könnte widerstehn,
Dann wär ja alles schön und gut,
Wär alles gut und schön.
Wie wohl Korinthen schmecken?
Sind Mandeln ein Genuss?
Ich will ganz schnell mal lecken
Am süßen Zuckerguss.
Und steht der Baum im Kerzenlicht,
Und ist es dann soweit -
Da fehlt doch wer, der sieht das nicht,
Nun tut's mir selber leid.
Vernascht sind die Korinthen,
Die Mandeln drum und dran . . .
Er ist nicht mehr zu finden -
Der Pfefferkuchenmann.
Weihnachtsschnee
Ihr Kinder, sperrt die Näschen auf,
es riecht nach Weihnachtstorten,
Knecht Ruprecht steht am Himmelsherd
und bäckt die feinsten Sorten.
Ihr Kinder, sperrt die Augen auf,
sonst nehmt den Operngucker:
die große Himmelsbüchse, seht,
tut Ruprecht ganz voll Zucker.
Er streut – die Kuchen sind schon voll –
er streut – na, das wird munter:
er schüttelt die Büchse und streut und streut
den ganzen Zucker runter.
Ihr Kinder, sperrt die Mäulchen auf,
schnell! Zucker schneit es heute,
fangt auf, holt Schüsseln – ihr glaubt es nicht?
– Ihr seid ungläubige Leute!
Er ist nicht mal aus Afrika
Und doch so braungebrannt.
Wo kommt er her? Ich dacht mir's ja:
Aus Pfefferkuchenland!
Hat Augen von Korinthen
Und Mandeln drum und dran.
Wie schön ihn alle finden -
Den Pfefferkuchemann!
Er freut sich auf den Weihnachtsbaum,
Da möcht er drunterstehn.
Den Lichterglanz - er glaubt es kaum -,
Den will er sich besehn,
Mit Augen von Korithen
Und Mandeln drum und dran.
Wie herrlich wird er's finden -
Der Pfefferkuchenmann!
Wär ich nur nicht solch Leckerschnut
Und könnte widerstehn,
Dann wär ja alles schön und gut,
Wär alles gut und schön.
Wie wohl Korinthen schmecken?
Sind Mandeln ein Genuss?
Ich will ganz schnell mal lecken
Am süßen Zuckerguss.
Und steht der Baum im Kerzenlicht,
Und ist es dann soweit -
Da fehlt doch wer, der sieht das nicht,
Nun tut's mir selber leid.
Vernascht sind die Korinthen,
Die Mandeln drum und dran . . .
Er ist nicht mehr zu finden -
Der Pfefferkuchenmann.
Weihnachtsschnee
Ihr Kinder, sperrt die Näschen auf,
es riecht nach Weihnachtstorten,
Knecht Ruprecht steht am Himmelsherd
und bäckt die feinsten Sorten.
Ihr Kinder, sperrt die Augen auf,
sonst nehmt den Operngucker:
die große Himmelsbüchse, seht,
tut Ruprecht ganz voll Zucker.
Er streut – die Kuchen sind schon voll –
er streut – na, das wird munter:
er schüttelt die Büchse und streut und streut
den ganzen Zucker runter.
Ihr Kinder, sperrt die Mäulchen auf,
schnell! Zucker schneit es heute,
fangt auf, holt Schüsseln – ihr glaubt es nicht?
– Ihr seid ungläubige Leute!
Ciao
Laeusel
"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
Laeusel

"Ich habe nie groß darüber nachgedacht, wie ich sterben werde.
Aber anstelle von jemandem zu sterben, den man liebt, scheint
mir ein guter Weg zu sein, um zu gehen."
-
Laeusel - Orga + Mod
- Beiträge: 7848
- Registriert: Mi Mär 26, 2003 11:08 am
- Wohnort: Ruhrpott
Im 22. Tuerchen ist mal wieder ein ganz tolles Geschenk versteckt - Harald hat uns einen Kalender gemacht!
http://saga-germany.de/kalender/SAGA_Kalender_2006.pdf
Danke Harald
http://saga-germany.de/kalender/SAGA_Kalender_2006.pdf
Danke Harald

šтуℓє « ιš, ωнαт уσυ [¢яєαтє]. ησт, ωнαт уσυ [¢σρу]
-
Susi - Beiträge: 6664
- Registriert: So Mai 06, 2001 2:00 am
- Wohnort: Germany
Susi hat geschrieben:Im 22. Tuerchen ist mal wieder ein ganz tolles Geschenk versteckt - Harald hat uns einen Kalender gemacht!
http://saga-germany.de/kalender/SAGA_Kalender_2006.pdf
Danke Harald


I can`t tell you how, where or when
but I can tell you we`ll meet again
I can`t tell you how, where or when
but we all know this won`t be the end
Susanne
but I can tell you we`ll meet again
I can`t tell you how, where or when
but we all know this won`t be the end
Susanne
-
gold_schatz - Contributors
- Beiträge: 3298
- Registriert: Mi Nov 17, 2004 9:46 am
- Wohnort: Osnabrück


Come to me I will give and receive
All I need is for you to believe
Come to me I can help you feel free
Take my hand & understand that I believe
All I need is for you to believe
Come to me I can help you feel free
Take my hand & understand that I believe
-
kuschelhawk - Contributors
- Beiträge: 14354
- Registriert: Mo Jul 07, 2003 10:56 am
- Wohnort: Berlin
39 Beiträge
‹ Seite 2 von 3 ‹ 1, 2, 3
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste